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Erster Hessischer Preis für mehr Tierwohl in der Landwirtschaft

Das Agrarministerium von Hessen hat am 9. Dezember einige Betriebe ausgezeichnet, deren Haltungssysteme oder Managementmaßnahmen nachhaltig und praxisnah zur Verbesserung des Tierschutzes beitragen oder als Vorbild auf andere landwirtschaftliche Betriebe übertragbar sind.

Lesezeit: 2 Minuten

Das Agrarministerium von Hessen hat am 9. Dezember einige Betriebe ausgezeichnet, deren Haltungssysteme oder Managementmaßnahmen nachhaltig und praxisnah zur Verbesserung des Tierschutzes beitragen oder als Vorbild auf andere landwirtschaftliche Betriebe übertragbar sind.


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„In der allgemeinen Diskussion zum Thema Tierwohl in der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung geht manchmal unter, dass sehr viele Landwirte schon seit Jahren im Verborgenen daran arbeiten, mehr Tierwohl in die betrieblichen Abläufe zu integrieren. Heute wollen wir den Fokus daher auf besonders tiergerechte Betriebe legen“, sagte Staatssekretärin Dr. Beatrix Tappeser bei der Verleihung des Preises in Darmstadt.


Die ausgezeichneten Betriebe würden verdeutlichen, dass ein tiergerechter Umgang mit Nutztieren auch im ganz eigenen Interesse der Landwirte ist. "Es muss nicht immer alles über Gesetze, Verordnungen und Verbote geschehen muss. Das finde ich sehr erfreulich und hoffnungsvoll“, so Tappeser weiter.


Der Preis ist insgesamt mit 4.000 Euro dotiert. Der 1. Preisträger erhält 2.000 Euro, die Preisträger auf dem zweiten Platz bekommen jeweils 1.000 Euro. Insgesamt haben sich sieben Betriebe für den Preis „Tierschutz in der Landwirtschaft“ beworben, drei davon werden nun ausgezeichnet:


1. Preis geht an: Antoniushof, Herrn Peter Linz, Fulda für den besonders tiergerechten Ferkelstall und die Ferkelaufzucht (freies Abferkeln, Säugezeit in der Sauengruppe)


2. Preis geht an: Karlshof, Herrn Michael Dörr, Roßdorf für die luftigen, hellen, weiträumigen eingestreuten Ställe für 300 Milchkühe und 270 Rinder


und


Hofgut Oberfeld, Frau Dr. Kathrin Goebel, Darmstadt für die muttergebundene Kälberaufzucht in ihrem Milchviehbetrieb mit 40 Kühen.


Die Jury besteht aus acht Personen, praktisch tätige Landwirtinnen und Landwirte, Vertreter und Vertreterinnen der berufsständigen Organisationen dem Tierschutz und der Wissenschaft.

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