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Grüne wollen Landwirtschaft an den Kragen

Die Grünen wollen sich auf ihre Kernthemen zurückbesinnen. In ihrem „Wirtschaftskonzept 2015“ steht daher die Agrarwende ganz oben auf der Liste: „Die Art, wie wir industrielle Landwirtschaft betreiben, ist für die Klimakrise verantwortlich. Unser Grundwasser ist verschmutzt, Antibiotika wird massenhaft eingesetzt!"

Lesezeit: 2 Minuten

Die Grünen wollen sich auf ihre alten Kernthemen, Ökonomie und Ökologie, zurückbesinnen. In ihrem „Wirtschaftskonzept 2015“ steht daher die Agrarwende ganz oben auf der Liste, wie Fraktionsvorsitzender Anton Hofreiter am Mittwoch erklärte:


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„Die Art, wie wir industrielle Landwirtschaft betreiben, ist zu einem Drittel für die Klimakrise verantwortlich. Sie ist die Hauptursache für das Artensterben und in Deutschland haben wir das am stärksten verschmutzte Grundwasser aller EU-Staaten, mit Ausnahme von Malta“, so der Grünen-Politiker. Zudem müsse  der „Antibiotikamissbrauch in der Massentierhaltung“ laut Hofreiter gestoppt werden. Die Große Koalition sei bislang mit einem Stillstand zufrieden.


Parteivorsitzende Simone Peter bekräfigt diesen Plan: „Sie wissen, wir haben auf der Bundesdelegiertenkonferenz über die Anforderungen an gutes Essen, gesunde Umwelt, die globale Verantwortung beim Thema Landwirtschaft gesprochen." Vor allem aber, so betont Peter, soll es darum gehen, dass Deutschland endlich einen gesetzlichen Rahmen dafür schaffe, die Stallgrößen zu begrenzen und damit "das Doping im Stall" endlich zu beenden.


"Es kann nicht sein, dass wir länger Antibiotika für die Tierzucht einsetzen und sogar mittlerweile auf Reserve-Antibiotika angewiesen sind, weil die herkömmlichen Antibiotika nicht mehr greifen. Das ist eine erhebliche Gefährdung der Gesundheit der Menschen", warnt die Parteivorsitzende.


In Niedersachsen plant Agrarminister Meyer ähnliches:

Meyer will sanfte Agrarwende durchsetzen (7.1.2015)

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