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Italien führt Gesetz über Rückverfolgbarkeit von nativem Olivenöl ein

Der Agrarausschuss des italienischen Parlaments hat ein Gesetz für eine deutlich verbesserte Rückverfolgbarkeit von nativem Olivenöl genehmigt. „Die Qualität unseres italienischen Olivenöls wird nun sowohl gesetzlich als auch durch Herkunftsnachweise und Marken umfassend geschützt“, erklärte der Vorsitzende des Agrarausschusses, Paul Russo, Mitte Dezember in Rom.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Agrarausschuss des italienischen Parlaments hat ein Gesetz für eine deutlich verbesserte Rückverfolgbarkeit von nativem Olivenöl genehmigt. „Die Qualität unseres italienischen Olivenöls wird nun sowohl gesetzlich als auch durch Herkunftsnachweise und Marken umfassend geschützt“, erklärte der Vorsitzende des Agrarausschusses, Paul Russo, Mitte Dezember in Rom.


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Die Botschaft des Parlaments sei eindeutig: Die unter den entsprechenden Labels versammelten und geschützten Produkte stellten einen Zusammenhang zur Ursprungsregion her, der über die reine Ware hinausgehe. Sie seien gleichzeitig auch das Aushängeschild ihrer Produktionsgebiete und bildeten zudem langjährige italienische Traditionen und Lebensweisen ab.


Nach Angaben des Landwirtschaftsministeriums in Rom sieht das neue Gesetz unter anderem detaillierte Angaben zum Herstellungsort, zur Produktkennzeichnung und den Herstellungsverfahren vor. Vorgeschrieben sind ferner Gutachten, die die sensorische und chemische Qualität des Olivenöls sicherstellen sollen. Die unrechtmäßige Verwendung von Marken oder fehlende beziehungsweise falsche Herkunftsangaben werden künftig mit der Konfiszierung der Ware und Geldstrafen zwischen 1 000 Euro und 8 000 Euro bestraft.


Ende 2011 hatte ein Panscherskandal die italienische Olivenölbranche erschüttert. Größere Mengen Billigolivenöl aus anderen Ländern waren durch Mischen oder Umetikettieren zu teurer italienischer Edelware umetikettiert worden. (AgE)


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