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Kostensteigerungen belasten Milchbauern

Die Kosten bei der Milcherzeugung steigen überproportional. „Preissteigerungen teilweise bis zu 20 % gegenüber dem Vorjahr für Energie, Saatgut, Düngemittel oder Futter verschlechtern unsere Erlös- und Einkommenssituation“, stellte Bernhard Groß laut dem DBV am Rande der Brandenburger Landwirtschaftsmesse fest.

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Die Kosten bei der Milcherzeugung steigen überproportional. „Preissteigerungen teilweise bis zu 20 % gegenüber dem Vorjahr für Energie, Saatgut, Düngemittel oder Futter verschlechtern unsere Erlös- und Einkommenssituation“, stellte Bernhard Groß laut dem DBV am Rande der Brandenburger Landwirtschaftsmesse fest.


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Groß, der Milchbauer im brandenburgischen Ranzig ist, beklagte auch die Folgen des harten Frostes im März, die zu heftigen Auswinterungsschäden auf den Acker- und Grünlandflächen führten. So befürchtet Groß auf den sandigen Brandenburger Böden mit ohnehin knappem Pflanzenwuchs zum ersten Grasschnitt eine knappe, angespannte Futterversorgung der Kühe.



Wenn in den kommenden Wochen in einigen Regionen nicht ausreichend Niederschläge fallen würden, würde sich die Grundfuttersituation verschärfen und damit die Futterkosten in die Höhe schnellen, bestätigt auch der Bauernverband. Durch das derzeitige Niederschlagdefizit wachse das Grünland regional nur unzureichend. Eine ähnliche „Zitterpartie“ beim Grünland erlebten die Milchbauern schon im Jahr 2011, in dem nur über eine sehr gute Maisernte die Futterversorgung der Milchkühe sichergestellt werden konnte.


Mit den Auswinterungsschäden auf vielen Getreideflächen würden die Futterkosten anziehen und sich die Energie- und Eiweißversorgung über Getreide und Raps verknappen. Aufgrund dieser sich abzeichnenden Entwicklung im Grundfutter- und Kraftfutterbereich geht der DBV von einer zurückgehenden Milchproduktion in der zweiten Jahreshälfte 2012 aus. (ad)


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