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Traktorenbauer Hermann Lindner: Vom Moped zum Traktor

Wie lädt Hermann Lindner von der gleichnamigen Tiroler Traktorenschmiede seine Akkus wieder auf? Wofür gab er sein erstes Geld aus? top agrar Österreich hat nachgefragt. Herr Lindner, Sie haben sicher ein hohes Arbeitspensum zu leisten.

Lesezeit: 3 Minuten

Wie lädt Hermann Lindner von der gleichnamigen Tiroler Traktorenschmiede seine Akkus wieder auf? Wofür gab er sein erstes Geld aus? top agrar Österreich hat nachgefragt.

 

Herr Lindner, Sie haben sicher ein hohes Arbeitspensum zu leisten. Wie bringen Sie Firma, Familie und Freizeit unter einen Hut?

Lindner: Ich bin jetzt seit mehr als 35 Jahren im Unternehmen tätig. Im Laufe der Jahre findet man die richtige Balance, um sich einerseits mit voller Energie in der Firma zu engagieren und sich andererseits um die Familie und die Freunde zu kümmern. Ich nehme mir darüber hinaus immer wieder bewusst Zeit, um in die Tiroler Berge zu gehen und dort bei einer Wandertour abzuschalten und die Akkus aufzuladen.

 

Was ist Ihre Lebensphilosophie?

Lindner: Ich habe eine ganz klare Maxime, an der ich mich im täglichen Leben orientiere: Freude bei der Arbeit bringt den Erfolg. Diese Freude sollen auch die 220 Lindner-Mitarbeiter und die Kunden mit unseren Traktoren und Transportern spüren.

 

Wofür haben Sie Ihr erstes selbstverdientes Geld ausgegeben?

Lindner: Mein erstes selbstverdientes Geld als Werkstudent habe ich – wie es sich für einen Fahrzeughersteller gehört – in ein Moped der Marke Puch investiert. Damit habe ich dann die Gegend um Kundl unsicher gemacht.

 

Welcher Schwäche können Sie nicht widerstehen? 

Lindner: Eine Spezialität, bei der ich nicht Nein sagen kann, ist Schweizer Schokolade. Und nachdem wir mit unseren Maschinen wie dem Lintrac und dem Unitrac in der Schweiz sehr stark vertreten sind, gibt es immer wieder die Möglichkeit, ein paar Tafeln vor Ort zu erwerben.

 

Der Schnauzbart ist Ihr Markenzeichen. Was müsste passieren, damit Sie ihn abrasieren? Für welchen Wetteinsatz?

Lindner: Da halte ich es mit einem alten Sprichwort: Erfahrung macht klug. Ich habe den Schnauzbart schon einmal abrasiert, es ist mir aber überhaupt nicht gestanden. Daher bleibt er! Außerdem bin ich kein großer Freund von Wetten und dem Glücksspiel...

 

Wo sehen Sie Lindner Traktoren in 20 Jahren?

Lindner: Ich würde mir wünschen, dass wir die erfolgreiche und kontinuierliche Entwicklung der vergangenen Jahrzehnte weiterführen können. Das heißt, dass wir weiterhin als führender österreichischer Hersteller von Berg- und Grünlandtraktoren punkten. Und dass wir unsere starke Position bei Kommunalkunden in ganz Europa weiter festigen. Ein weiteres Ziel ist, mit unseren Innovationen noch stärker professionelle Kulturlandwirte anzusprechen – im Weinbau ebenso wie im Hopfenbereich.


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Das Interview führte Lukas Weninger

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