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Von Feindbildern in der Landwirtschaft wegkommen

Der Agrarbeauftragte der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Dr. Clemens Dirscherl, hat den Abbau von Feindbildern in der Landwirtschaft angemahnt. Wie Dirscherl gegenüber top agrar erklärte, müssten dafür sowohl Landwirte als auch Umwelt- und Tierschützer eine größere Bereitschaft zum sachlichen Dialog mitbringen.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Agrarbeauftragte der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Dr. Clemens Dirscherl, hat den Abbau von Feindbildern in der Landwirtschaft angemahnt. Wie Dirscherl gegenüber top agrar erklärte, müssten dafür sowohl Landwirte als auch Umwelt- und Tierschützer eine größere Bereitschaft zum sachlichen Dialog mitbringen.


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Heute würden aber sogar innerhalb der Landwirtschaft Feindbilder aufgebaut, so zwischen Anhängern des Ökolandbaus und der konventionellen Landwirtschaft oder beim Thema Biogas, das die Bauern in den Dörfern spalte. Zudem gebe es Kritik von „außen“. Die Positionen von Umwelt- und Tierschutzgruppen oder von der Partei Bündnis 90/Die Grünen verstehe man dann oft als persönlichen Angriff auf die eigene Existenz.


Der EKD-Agrarbeauftragte bedauerte, dass es in der Landwirtschaft mitunter an der Bereitschaft fehle, mit Kritikern im Dialog zu bleiben. Für ihn wäre es „ein großartiges Erlebnis“, wenn etwa einmal Bauern, Verbraucher, Umwelt- und Tierschützer bei einem Hofgottesdienst anlässlich des Erntedankfestes eine gemeinsam vorbereitete Fürbitte durchführten oder bei einem Bauerntag auch einmal der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) oder der Naturschutzbund Deutschland (NABU) zu Wort kämen.


Inzwischen komme es aber gerade bei jungen Landwirten zum Umdenken, stellte Dirscherl fest. Viele seien die „ritualisierten Schaukämpfe“ leid, weil sie sich dadurch in der Gesellschaft zunehmend isoliert fühlten. (AgE)


Das vollständige Interview lesen Sie in der aktuellen top agrar 5/2013.

 

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