Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Bürokratieabbau Agrarantrag 2024 Maisaussaat Erster Schnitt 2024

News

Dürren bedrohen weltweit Hunderttausende

Derzeit herrschen in verschiedenen Regionen der Welt extreme Dürren. Die Versorgungssicherheit von Hunderttausenden ist damit gefährdet. Auch in mittelamerikanischen Ländern durstet das Vieh in der trockenen Zeit. Im Nordosten Chinas mangelt es an Trinkwasser, so haben in der Provinz um Peking über 100.

Lesezeit: 2 Minuten

Derzeit herrschen in verschiedenen Regionen der Welt extreme Dürren. Die Versorgungssicherheit von Hunderttausenden ist damit gefährdet. Auch in mittelamerikanischen Ländern durstet das Vieh in der trockenen Zeit, berichtet der landwirtschaftliche Informationsdienst (lid).


Das Wichtigste aus Agrarwirtschaft und -politik montags und donnerstags per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Im Nordosten Chinas mangelt es an Trinkwasser, so haben in der Provinz um Peking über 100.000 Menschen nur noch beschränkt Zugang zu Trinkwasser, wie die Nachrichtenagentur SDA schreibt. In der Nachbarprovinz Liaoning war der Trinkwasserzugang zeitweise für 330.000 Menschen gefährdet. Die Dürre vernichtet ausserdem die Ernten und könnte tausende Tiere verdursten lassen. Die Nichtregierungsorganisation "China Water Risk" macht die nicht nachhaltige Landwirtschaft für die extreme Trockenheit verantwortlich. Die Menschen verstünden noch nicht, wie kostbar Wasser sei.


Auch in Mittelamerika herrschen die schwersten Dürren seit Jahrzehnten. In Guatemala sind 1,2 Millionen für die kommenden Monate unzureichend mit Lebensmitteln versorgt, da Ernten ausfallen und Tiere verenden. Auch in Venezuela und Nicaragua sind 25 bis 40 Prozent der Ernten eingegangen, mancherorts sogar über 80 Prozent. Besonders nicaraguanische Kleinbauern verlieren durch die Trockenheit laut FAO-Experte Oscar Rojas ihre Lebensgrundlage. Dabei sei das Jahr 2014 insgesamt eigentlich kein Dürre-Jahr. Von September bis November könnten auch in Indonesien, Brasilien und Australien extreme Trockenheiten auftreten. Die Wahrscheinlichkeit dafür liege allerdings nur bei 50 Prozent, so der Dürre-Experte.

Die Redaktion empfiehlt

top + Das Abo, das sich rechnet: 3 Monate top agrar Digital für 9,90€

Unbegrenzter Zugang zu allen Artikeln, Preis- & Marktdaten uvm.

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.