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EU-Schlachtkühe mit Abschlägen gehandelt

Die Notierungen für Schlachtrinder an den repräsentativen Märkten in der Europäischen Union haben in der Woche zum 26. Juli 2015 keine klare Tendenz gezeigt: Die Schlachtkuhpreise gaben zum Teil deutlich nach, während Bullen etwas fester tendierten.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Notierungen für Schlachtrinder an den repräsentativen Märkten in der Europäischen Union haben in der Woche zum 26. Juli 2015 keine klare Tendenz gezeigt: Die Schlachtkuhpreise gaben zum Teil deutlich nach, während Bullen etwas fester tendierten.


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Das durchschnittliche Notierungsniveau für Jungbullen der Handelsklasse R3 erhöhte sich nach Angaben der Europäischen Kommission gegenüber der Vorwoche um 1,04 Euro oder 0,3 % auf 374,14 Euro je 100 kg Schlachtgewicht (SG). Mit ausschlaggebend dafür war die Entwicklung in Dänemark und Polen, wo die Preise um bis zu 1,1 % zulegten; in Italien fiel der Anstieg mit 6,1 % besonders kräftig aus.


Moderater nach oben ging es mit den Notierungen in Österreich, Deutschland und Frankreich, nämlich in einer Spanne von 0,1 % bis 0,5 %. In Belgien erlösten Jungbullen das gleiche Geld wie in der Vorwoche. Abschläge von jeweils 0,6 % mussten die Mäster in Portugal und Großbritannien hinnehmen; ein Minus von 0,9 % wurde aus Spanien gemeldet.


Schwächer tendierte zuletzt der Markt für Schlachtkühe. Tiere der Handelsklasse O3 notierten im EU-Mittel laut EU-Kommission bei 304,47 Euro/100 kg SG; das waren 2,66 Euro oder 0,9 % weniger als eine Woche zuvor. Deutlich bergab ging es mit den Preisen in Österreich, und zwar um 6,9 %. In Portugal und Italien gingen die Auszahlungsleistungen um 3,9 % beziehungsweise 3,7 % zurück; Abschläge in einer Größenordnung von 1,1 % bis 1,7 % wurden aus Deutschland, Spanien, den Niederlanden und Großbritannien sowie Polen gemeldet. In Belgien konnten sich die Preise nur knapp behaupten; dagegen wechselten Altkühe in Frankreich für das gleiche Geld wie eine Woche zuvor den Besitzer.


Entgegen dem EU-Trend verzeichnete Dänemark ein Plus von 2,6 %. Für Schlachtfärsen der Handelsklasse R3 wurden zuletzt im Mittel der meldenden EU-Länder 403,31 Euro/100 kg SG gezahlt; das waren 1,54 Euro oder 0,4 % mehr als in der Vorwoche. Dabei erhöhte sich das Preisniveau in Dänemark und Österreich um 1,5 % beziehungsweise 2,4 %; demgegenüber blieben die Erlöse für Schlachtfärsen in Belgien, Deutschland und Frankreich weitgehend unverändert. Um bis zu 0,3 % leichter notierten die Tiere in Portugal und Polen; in Spanien belief sich das Minus auf 1,3 %.

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