Ende April berichten die Frühkartoffelanbieter von einem anhaltend guten Geschäft. Die Vorräte aus Ägypten und Israel fließen fast ungestört ab. Die Preise verharren auf dem Vorwochenniveau, stehen mitunter aber auch unter dem Druck von Offerten aus Westeuropa. Anfang Mai werden erste Frühkartoffeln aus Spanien erwartet. Sie sind in Programme des Einzelhandels eingebunden und werden der Lagerware weitere Regalplätze streitig machen. In direkten Wettbewerb mit den derzeitig angebotenen Herkünften von Frühkartoffeln treten sie zunächst nicht. Somit dürften alle Frühkartoffelanbieter ihren bisherigen verhaltenen Optimismus beibehalten und annähernd stabile Preise fordern. (AMI)
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