Der Schock sitzt tief. Der amerikanische Solarhersteller Evergreen Solar ist pleite. Das Unternehmen hat Schulden in Höhe von 500 Millionen Euro angehäuft und kann diese aus eigener Kraft nicht zurückzahlen.
Nach dem die News die Runde machte, brachen an der Börse auch die Aktien anderer Modulhersteller ein. Die Anleger haben das Vertrauen in die Solarbranche verloren – und das trotz der Energiewende.
Die Süddeutsche Zeitung meldet: Die Aktien von Phoenix Solar fiel um 5,7 Prozent, SMA Solar und Solarworld müssen ein Minus von vier Prozent verkraften.
Seit ein paar Wochen reißen die Hiobsbotschaften aus der Solarbranche nicht mehr ab: Die Umsätze einst florierender Unternehmen sinken rasant. Als Gründe für die angespannte Situation werden Überkapazitäten am Markt und eine massive Billigkonkurrenz aus Asien genannt. Mehr Hintergründe zum Thema finden Sie hier. (-ro-)
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