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DBV: „Spiegel-Artikel ist realitätsfern!“

Der Deutsche Bauernverband (DBV) hält den Spiegel-Artikel „Kälber für die Tonne“ für realitätsfern und bemängelt die pauschale Kritik an den Milchbauern. Diese würden sich 365 Tage im Jahr um ihr Vieh kümmern, erklärt der Verband. Der DBV hat einen „Faktencheck über die Milchviehhaltung“ im Internet veröffentlicht.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Deutsche Bauernverband (DBV) hält den Spiegel-Artikel „Kälber für die Tonne“ für realitätsfern und bemängelt die pauschale Kritik an den Milchbauern. Diese würden sich 365 Tage im Jahr um ihr Vieh kümmern, erklärt der Verband in einer Pressemitteilung. Der DBV hat deshalb einen „Faktencheck über die Milchviehhaltung“ im Internet veröffentlicht.

 

Es sei unverständlich, dass Milchbauern in dem Spiegel-Artikel pauschal unterstellt wird, sie würden ihre Tiere nicht artgerecht halten oder vernachlässigen. Für Milchbauern und alle anderen Nutztierhalter sei die bestmögliche Versorgung der Tiere höchstes Gebot. Sie kümmerten sich 365 Tage im Jahr um das Vieh.

 

In dem "Faktencheck über die Milchviehhaltung" weist der DBV darauf hin, dass die deutschen Milchbauern in den zurückliegenden Jahren jährlich 3 bis 4 Milliarden Euro in den Um- und Neubau von modernen Ställen und Anlagen für die Haltung ihrer Milchkühe investiert. Mit diesen Investitionen sei immer ein höheres Maß an Tierschutz, ein Fortschritt an Lebensmittelsicherheit und eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen verbunden.

 

Heute muss jeder Milchbauer zudem eine Vielzahl an gesetzlichen Vorgaben beachten. Insgesamt sind die Haltungsbedingungen heute wesentlich besser an die Bedürfnisse der Tiere ausgerichtet als früher.

 

Medienberichte über mangelhaften Umgang mit männlichen Kälbern, geben nicht die Realität in den Kuhställen wieder, so der DBV. Die beschriebenen Praktiken sind nicht akzeptabel und werden von den Milchbauern abgelehnt. Für Milchbauern wie andere Nutztierhalter sei die bestmögliche Versorgung der Tiere höchstes Gebot.


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