Die Landwirtschaftskammer NRWhat sich mit praktischen Fragen zur Ebermast beschäftigt. In den Auswertungen ging es unter anderem darum, bei welchen Rahmenbedingungen sich die Ebermastrechnet.
Die Ergebnisse verdeutlichen, dass es immer notwendig ist, die Wirtschaftlichkeit der Ebermast einzelbetrieblich zu berechnen, so die LWK NRW. Wichtig sei, dass man betriebsindividuelle Leistungsdaten und produktionstechnische Rahmenbedingungen in die Berechnung aufnehme. Faktoren wie Futterverbrauch je kg Zuwachs und das allgemeine Futterpreisniveau hätten eine hohe wirtschaftliche Bedeutung. Die Auswertungen machen auch deutlich, dass sich die Vermarktungsstrategie erheblich auf die Wirtschaftlichkeit auswirke. Zur Ermittlung des optimalen Schlachtgewichtes seien neben der angewandten Maske auch die Erzeugerkosten je kg Schlachtgewicht zu berücksichtigen.
Die Landwirtschaftskammer hat auf Grundlage ihrer Erfahrungen ein EDV-gestütztes Beratungsangebot entwickelt. Darüber bietet sie interessierten Landwirten eine einzelbetriebliche Auswertung zur Berechnung der Wirtschaftlichkeit an. (aw)
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