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Ford F-150: Das meistverkaufte Auto der USA setzt auf Alu

In den USA zählt ein Pickup als normales Familienauto. Maß aller Dinge ist seit Jahren das wüste Modell F von Ford. Die neueste Auflage des Spritschluckers kommt nun hochmodern und in Alu auf den Markt, wie Spiegel Online berichtet. Ford hat das meistverkaufte Auto der USA, den F-150, radikal umgebaut.

Lesezeit: 2 Minuten

In den USA zählt ein Pickup als normales Familienauto. Maß aller Dinge ist seit Jahren das wüste Modell F von Ford. Die neueste Auflage des Spritschluckers kommt nun hochmodern und in Alu auf den Markt, wie Spiegel Online berichtet.


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Ford hat das meistverkaufte Auto der USA, den F-150, radikal umgebaut. Im Vergleich zum zweieinhalb Tonnen schweren Vorgänger hat der Pick-up 300 Kilo verloren. Sein Normverbrauch ist damit um 30 % gesunken. Bemerkenswert ist dabei, dass der Hersteller konsequent auf Aluminium setzt. Selbst Volumenhersteller wie VW oder Opel mischen beim Karosseriebau Aluminium und Stahl. Reine Alu-Autos gibt es bislang nur bei Luxusmodellen wie dem Audi A8.


Für den Bau der geplanten 850.000 F-150-Exemplare kauft Ford dagegen im ersten Produktionsjahr etwa 350.000 Tonnen Alu-Blech ein. "Damit werden wir zum größten Abnehmer von Aluminium in der Automobilindustrie", sagt Ford-Chefingenieur Pete Reyes. Er hat derzeit alle Hände voll zu tun, den skeptischen Amerikanern zu erklären, dass ein Alu-Fahrzeug genauso stabil wie ein Stahlauto ist.


Die Konkurrenz ist jedenfalls beeindruckt: Die neue Baureihe des vermeintlich rückständigen Pritschenwagens mit Starrachse und Leiterrahmen wird plötzlich zu einem Leichtbau-Vorreitermodell. Für Ford bedeutet der Fortschritt aber auch ein hohes Risiko. Denn der US-Autobauer musste 359 Millionen Dollar in die Umstellung der Produktion investieren und sein wichtigstes Werk zehn Wochen lang still legen. Außerdem steigt die Abhängigkeit vom Preis des relativ knappen Rohstoffs Aluminium erheblich.


Nach Berechnungen des Wirtschaftsmagazins "Forbes" bedeutet die Leichtbau-Maßnahme pro Auto rund 750 Dollar mehr an Materialkosten. Doch am Preis des Pick-up ändert sich nichts, nach wie vor wird der Ford F-150 in der Basisversion für 26.615 Dollar (rund 21.500 Euro) angeboten. Wenn die Ford-Rechnung aufgeht, dann wird der neue Pick-up zum Pionier und das Unternehmen treibt die gesamte Industrie vor sich her.


Wie das neue Fahrzeug aussieht, sehen Sie hier…

 

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