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Rottmann bekräftigt 30-Prozent-Ziel für den Ökolandbau

Das Bundesagrarministerium hält an seinem Ziel, 30 % Ökolandbau bis 2030 fest. Zudem werde man anstreben, dass Glyphosat EU-weit verboten wird.

Lesezeit: 2 Minuten

Das von der Berliner Regierungskoalition ausgegebene Ziel, den Anteil der Ökolandwirtschaft in Deutschland auf 30 % zu erhöhen, hat die Agrar-Staatssekretärin vom BMEL, Dr. Manuela Rottmann (Grüne), bekräftigt.

Immer mehr stellten von konventionell auf Bio um, hob Rottmann bei einer Online-Taqung hervor. Diesen Rückenwind gelte es jetzt noch weiter zu verstärken. Das Angebot gesunder, nachhaltig erzeugter Lebensmittel müsse größer und attraktiver werden, und nachhaltige Kaufentscheidungen müssten leichter werden. Hier werde das Bundeslandwirtschaftsministerium an zwei Stellen ansetzen, indem es die Nachfrage ankurbele und indem es mehr fördere.

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Laut Rottmann ist es einerseits ein Ziel, die Verwendung von Bioprodukten in der Gemeinschaftsverpflegung auszubauen. Es solle beispielsweise dafür gesorgt werden, dass es in den Kantinen der Bundesbehörden einen Mindestanteil für Ökolebensmittel gebe. Der Staat sollte hier sein Potential nutzen.

Die zweite Stelle, an der die Politik ansetzen wolle, sei die Angebotsseite, erläuterte die Parlamentarische Staatssekretärin. „Wir wollen, dass es mehr deutsche Ökoprodukte gibt. Wir werden den Ökolandbau finanziell mehr fördern und dazu die Bundesmittel für das Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN) erhöhen“, kündigte Rottmann an.

Sie lenkte den Blick aber auch auf die Gemeinsame Agrarpolitik (GAP). Diese müsse künftig einen deutlichen Mehrwert für den Umwelt- und Klimaschutz leisten und zugleich wirtschaftliche Perspektiven für die Betriebe bieten. „Wir werden kritisch prüfen, wie die neuen Instrumente in der GAP nach 2023 wirken und wie wir sie eventuell nachschärfen können.

Deutschland hat die Seite gewechselt, wir sind jetzt im Reformlager auf europäischer Ebene“, betonte die Staatssekretärin. So werde sich die Bundesregierung beispielsweise auch dafür einsetzen, dass es keine weitere Zulassung für Glyphosat auf europäischer Ebene gebe.

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