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Lebensmittelverschwendung

Die Berliner Tafel sammelt 5,6 t Lebensmittel auf der Grünen Woche

Die Berliner Tafel kann tonnenweise übriggebliebene Lebensmittel auf der Grünen Woche retten. Sie sind an Einrichtungen für obdachlose Menschen verteilt worden.

Lesezeit: 2 Minuten

Während der Internationalen Grünen Woche (IGW) hat die Berliner Tafel jeden Abend die übriggebliebenen Lebensmittel auf der Messe eingesammelt und die Waren umgehend an Einrichtungen für obdachlose Menschen verteilt. Insgesamt hat der Verein auf der Messe 5,6 t Lebensmittel gesammelt, teilte der Verein am Montag mit.

Dafür haben die Ehrenamtlichen des Vereins nach Messeschluss bei den Austellern die übriggebliebenen Lebensmittel abgeholt und jeden Abend direkt zu verschiedenen sozialen Einrichtungen gebracht, u.a. zur Stadtmission, Obdachlosenhilfe, Notübernachtungen und Wohnheimen mit insgesamt knapp 2.000 Gästen.

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"Die Grüne Woche ist der Inbegriff guten Essens. Gäste kommen, um zu schlemmen und Produkte zu probieren, die sie bisher noch nicht kannten. Eine Welt, die armutsbetroffenen Menschen in der Regel verschlossen bleibt", schrieb der Verein dazu in seiner Mitteilung.

„Wir freuen uns sehr, dass die Messe wieder stattfinden konnte und wir in unserem 30. Jahr seit der Gründung der Berliner Tafel wieder an die gute Tradition mit der Grünen Woche anschließen konnten. Nach zwei Corona-Krisenjahren, einem Jahr Krieg gegen die Ukraine und der Inflation ist die Unterstützung bedürftiger Menschen wichtiger denn je“, sagte Sabine Werth, Gründerin und Vorsitzende der Berliner Tafel.

Die Berliner Tafel hatte sich laut dem rbb zuletzt gemeinsam mit der Berliner Sozialsenatorin Katja Kipping (Linke) für eine verpflichtenden Lebensmittelabgabe eingesetzt. In Frankreich regele ein Gesetz seit 2016, dass Supermärkte ab einer Ladenfläche von 400 Quadratmetern verpflichtet werden, ihre überschüssigen Lebensmittel an gemeinnützige Organisationen zu spenden. "Das brauchen wir auch unbedingt in Deutschland", wird die Tafel Vorsitzende Werth zitiert.

Nach Angaben des Bundeslandeswirtschaftsministeriums wurden im Jahr 2020 in Deutschland etwa 11 Mio. t Lebensmittelabfälle registriert. Dazu gehören auch nicht verkaufte Lebensmittel.

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