Aus Hessen kommt diese kuriose Geschichte: Am 3. Oktober steckte ein Jungrind seinen Kopf tief in ein Loch eines alten Baumstammes und blieb stecken. Ein Wanderer entdeckte das Tier in seiner misslichen Lage auf einer von einer Weidegemeinschaft bewirteten Fläche oberhalb des Ehrenberger Ortsteils Wüstensachsen.
Die örtliche Feuerwehr rückte mit insgesamt 13 Einsatzkräften an, berichtet der Hessische Rundfunk. Nach ausführlicher Begutachtung entschieden die Fachleute, das Holz neben dem Kopf vorsichtig mit der Motorsäge scheibchenweise zu entfernen. Ein Tierarzt setzte dem Rind vorher eine Beruhigungsspritze.
Nach rund zwei Stunden war die Aktion erfolgreich beendet und das Tier wieder frei. Damit eine solche Situation nicht wieder passiert, vergrößerten die Einsatzkräfte der Feuerwehr auch gleich noch das Loch. Ein schönes Video dazu sehen Sie hier.