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ALB-Fachtagung: Viele bauen zu teuer und übernehmen sich

Auf der Fachtagung "Milchvieh" der ALB Baden-Württemberg an der Universität Hohenheim standen Stallbau und Arbeitswirtschaft auf dem Programm. Die Referenten machten deutlich: Hier gibt es noch viel Schrauben zu drehen, die Kosten und die Arbeitsbelastung senken können.

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Auf der Fachtagung "Milchvieh" der Arbeitsgemeinschaft Landtechnik und ländliches Bauwesen (ALB)Baden-Württemberg an der Universität Hohenheim standen Stallbau und Arbeitswirtschaft auf dem Programm. Die Referenten machten deutlich: Hier gibt es noch viel Schrauben zu drehen, die Kosten und die Arbeitsbelastung senken können.

 

Frank Gräter von der LEL Schwäbisch Gmünd forderte die Landwirte und Studenten dazu auf, nicht nur auf hohe Milchleistungen zu setzen. Vielmehr sei es wichtig die Kosten im Blick zu haben. Über die Ration lasse sich ein ökonomischer Erfolg am schnellsten erreichen, zum Beispiel in dem man Kraftfutter nach Leistung füttere. 

 

Eine aktuelle Baukostenauswertung der Landsiedlung Baden-Württemberg wies durchschnittliche Kosten von rund 10.000 Euro pro Kuhplatz aus. Dabei gab es jedoch erhebliche Schwankungen von bis zu 6.000 Euro zwischen den Betrieben. Das zeigt: Hier lässt sich mit der richtigen Planung viel Geld sparen.

 

Um Arbeitszeit einzusparen setzen viele Betriebe auf automatische Melk- und Fütterungssysteme. Thomas Bonsels vom Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen stellte die aktuellen Systeme zur automatischen Fütterung vor. Seiner Erfahrung nach entscheiden sich jedoch viele mittelgroße Betrieb hierfür, um Arbeiten zu erleichtern und eher zweitrangig, um Arbeitszeit einzusparen.

 

Prof. Matthias Schick von der Forschungsanstalt für Agrarwirtschaft und Landtechnik Tänikon in der Schweiz erklärte zur Optimierung der Arbeitsbelastung auf Milchviehbetrieben: Bei der Bauplanung die verfügbaren Arbeitskräfte ehrlich einplanen und sich hier nicht zu übernehmen.

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