Im diesem Jahr würden deutlich mehr Rinderals Zucht- und Nutzvieh aus Deutschland ausgeführt als im Jahr zuvor. Auf dieses Rekordhoch deuteten die aktuellen Zahlen der Traces-Datenbank hin.
Der Rinderhandel werde - bezogen auf die Stückzahl von den Kälber- und Zuchtrinderlieferungen - von den Niederlanden dominiert. Im vergangenen Jahr seien 11% mehr verkauft worden als im Jahr zuvor. Das schreibt der westfälisch-lippische Landwirtschaftsverband in einer Pressemitteilung und beruft sich dabei auf die AMI.
Darin heißt es, dass Spanien, Belgien, Frankreich, Polen und Italien sowie Nordafrika und die Länder Osteuropas wichtige Kunden für deutsches Zuchtvieh seien. Der Handel mit Zucht-und Nutzrindern in die Türkei käme im aktuellen Jahr wieder etwas in Schwung. Der Verkauf von deutschen Rindern (hauptsächlich Zuchtrinder) nach Belgien, Spanien sowie nach Polen hätte deutliche Zuwachsraten (zwischen +13% und +149%) gegenüber dem Vorjahr verbuchen können.