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Ehec-Krise: Jetzt sollen die Rinder schuld sein

Mitauslöser der Ehec-Krise soll die "industrielle Rinderhaltung" und dabei insbesondere der Kraftfuttereinsatz sein. Diesen Eindruck erweckte gestern Abend zumindest die ZDF-Sendung "Frontal 21". Rinder seien von Natur aus Ehec-Träger. Allerdings würde die Ehec-Ausscheidung mit steigendem Kraftfutter-Einsatz exorbitant ansteigen.

Lesezeit: 1 Minuten

Mitauslöser der Ehec-Krise soll die "industrielle Rinderhaltung" und dabei insbesondere der Kraftfuttereinsatz sein. Diesen Eindruck erweckte gestern Abend zumindest die ZDF-Sendung "Frontal 21".


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Rinder seien von Natur aus Ehec-Träger. Allerdings würde die Ehec-Ausscheidung mit steigendem Kraftfutter-Einsatz exorbitant ansteigen. "Je mehr Kraftfutter die Kühe bekommen, desto mehr Ehec scheiden sie aus und desto gefährlicher ist das für den Menschen", sagte der Schweizer Tierarzt Christophe Notz.


Er plädiert deshalb dafür, "im Interesse der Volksgesundheit ein wenig weniger intensiv unsere Landwirtschaft zu betreiben." Seiner Einschätzung nach könne der Kraftfutter-Einsatz problemlos stark gedrosselt oder sogar ganz auf Kraftfutter verzichtet werden.


Gegenstimmen zu dieser Hypothese waren in dem Beitrag rar: Lediglich Milcherzeuger Jürgen Meenken vom Milchhof Langenstein in Sachsen-Anhalt verdeutlichte anhand seiner 10.000 kg-Herde, wie wichtig der effiziente Kraftfutter-Einsatz für Hochleistungstiere ist. Und Meenken machte unmissverständlich deutlich: "Ohne Kraftfutter ist die Wirtschaftlichkeit des Betriebes nicht mehr gegeben und wir müssen aufgeben!"


Die Interviews mit Christophe Notz und Jürgen Meenken finden Sie hier.

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