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FrieslandCampina: Fortschritte bei Nachhaltigkeit

Der niederländische Molkereikonzern FrieslandCampina hat greifbare Ergebnisse bei der Realisierung seiner Nachhaltigkeits-Ziele erzielt. Zusätzlich zu Energie-Einsparungen und der Nutzung von nachhaltig erzeugter Energie, hat das Unternehmen Maßnahmen an der Basis der eigenen Wertschöpfungskette ergriffen.

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Der niederländische Molkereikonzern FrieslandCampina hat greifbare Ergebnisse bei der Realisierung seiner Nachhaltigkeits-Ziele erzielt. Zusätzlich zu Energie-Einsparungen und der Nutzung von nachhaltig erzeugter Energie, hat das Unternehmen Maßnahmen an der Basis der eigenen Wertschöpfungskette ergriffen. Das schreibt die Molkerei in eine Mitteilung.

 

Auch die Nachhaltigkeit der Mitgliedsbetriebe soll im Bezug auf Weidegang, Biodiversität, Tierwohl und Umweltauswirkungen der Milchproduktion verbessert werden. Deshalb legte FrieslandCampina innerhalb des Qualitätssicherungssystems Foqus planet gemeinsam mit den Milchviehhaltern Maßnahmen fest, auf deren Grundlage ein Leistungszuschlag gewährt wird. Dabei wurde beschlossen, den Weidegangzuschlag von 0,50 Euro auf 1,00 Euro pro 100 kg Milch zu erhöhen.  Darüber hinaus kaufe das Unternehmen Rohstoffe wie Palmöl, Sojaöl, Kakao und Karton für den europäischen Markt zu 100 % nachhaltig ein. In Zukunft verwende man außerdem nachhaltig angebaute tropische Früchte und Zucker. Weiterhin werde angestrebt, dass das von den Milchviehhaltern verfütterte Sojaschrot zu 100 % GVO-frei ist.

 

Cees ’t Hart, der per 1. Juni 2015 als CEO von Royal FrieslandCampina ausscheidet, wies auch auf die Ambitionen der Mitarbeiter hin, die zum Beispiel durch Unterstützung und Schulung von Kleinbauern in Asien und Afrika einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten wollen. Außerdem seien Millionen von Kindern weltweit über gesunde Ernährung und einen gesunden Lebensstil aufgeklärt worden.

 

Das Ziel der Verbesserung von Wasser- und Energieeffizienz konnte allerdings im Jahr 2014 nicht erreicht werden. Aufgrund neuer Anlagen und der Herstellung von energieintensiven Produkten sei der Energie- und Wasserverbrauch gestiegen. Allerdings wurden bei 80 Standorten Einsparungsmöglichkeiten geprüft und auch in Zukunft soll die Nutzung von nachhaltig erzeugter Energie, die von Windrädern, Sonnenpaneelen und Biomasse der Mitglied-Milchviehhalter stammt, zur Realisierung von klimaneutralem Wachstum beitragen.

 

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