Nach der Pleite der Berliner Milcheinfuhrgesellschaft (B.M.G.) und dem Stopp der Milchabholung heute laufen die Telefone heiß, damit andere Molkereien die Milch aufnehmen. Die Milcherzeugergemeinschaft Nord MEG hat eine Lösung gefunden, damit die MEG-Mitglieder ihre Milch nicht wegschütten müssen.
Nach der Pleite der Berliner Milcheinfuhrgesellschaft (B.M.G.) und dem Stopp der Milchabholung am heutigen Mittwoch laufen die Telefone heiß, damit andere Molkereien die Milch der ehemaligen B.M.G.-Lieferanten aufnehmen. Auch die norddeutsche Milcherzeugergemeinschaft Nord MEG war betroffen – und hat eine Lösung gefunden, damit die MEG-Mitglieder ihre Milch nicht wegschütten müssen.
Die Nord MEG bündelt derzeit zehn Milcherzeugergemeinschaften. Eine davon lieferte zum B.M.G. „Wir haben kommen sehen, was passiert und haben deshalb bereits letzte Woche Donnerstag im Einvernehmen mit der B.M.G. die Lieferbeziehung beendet. Die knapp 20 Mio. kg der MEG fließen seitdem zur Molkereigenossenschaft Uelzena“, berichtet Nord MEG-Geschäftsführer Heinz Willen. Ihn ärgert aber, dass diese Milch der Nord MEG nicht mehr zur Verfügung steht, weil einzelne Milchlieferverträge bis Ende 2018 unterzeichnet werden mussten. 2019 sollen die Landwirte dann Genossenschaftsmitglieder bei Uelzena werden.
Im Juli wollte sich ursprünglich eine elfte MEG der Nord MEG anschließen. Die Milcherzeuger lieferten bis jetzt noch mit Einzelverträgen an die B.M.G. Willen: „Dienstagabend haben wir es geschafft, dass diese Milch jetzt vorzeitig nach Wagenfeld fließt.“
Hinweis:
Bitte aktivieren Sie Javascipt in Ihrem Browser, um diese Seite optimal nutzen zu können
Zum Lesen dieses Artikels benötigen Sie ein top agrar Abonnement
Nach der Pleite der Berliner Milcheinfuhrgesellschaft (B.M.G.) und dem Stopp der Milchabholung am heutigen Mittwoch laufen die Telefone heiß, damit andere Molkereien die Milch der ehemaligen B.M.G.-Lieferanten aufnehmen. Auch die norddeutsche Milcherzeugergemeinschaft Nord MEG war betroffen – und hat eine Lösung gefunden, damit die MEG-Mitglieder ihre Milch nicht wegschütten müssen.
Die Nord MEG bündelt derzeit zehn Milcherzeugergemeinschaften. Eine davon lieferte zum B.M.G. „Wir haben kommen sehen, was passiert und haben deshalb bereits letzte Woche Donnerstag im Einvernehmen mit der B.M.G. die Lieferbeziehung beendet. Die knapp 20 Mio. kg der MEG fließen seitdem zur Molkereigenossenschaft Uelzena“, berichtet Nord MEG-Geschäftsführer Heinz Willen. Ihn ärgert aber, dass diese Milch der Nord MEG nicht mehr zur Verfügung steht, weil einzelne Milchlieferverträge bis Ende 2018 unterzeichnet werden mussten. 2019 sollen die Landwirte dann Genossenschaftsmitglieder bei Uelzena werden.
Im Juli wollte sich ursprünglich eine elfte MEG der Nord MEG anschließen. Die Milcherzeuger lieferten bis jetzt noch mit Einzelverträgen an die B.M.G. Willen: „Dienstagabend haben wir es geschafft, dass diese Milch jetzt vorzeitig nach Wagenfeld fließt.“
${intro}
