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Österreich: Fusionspoker zwischen Tirol Milch und NÖM

Die niederösterreichische Molkerei NÖM AG verstärkt ihr Werben um eine Fusion mit der genossenschaftlich organisierten Tirol Milch. Wie die Zeitung Der Standard aus Österreich berichtet, zeige sich der Obmann der Tirol Milch, Stefan Lindner, davon zunächst unbeeindruckt.

Lesezeit: 2 Minuten

Die niederösterreichische Molkerei NÖM AG verstärkt ihr Werben um eine Fusion mit der genossenschaftlich organisierten Tirol Milch. Wie die Zeitung Der Standard aus Österreich berichtet, zeige sich der Obmann der Tirol Milch, Stefan Lindner, davon zunächst unbeeindruckt. Er stellte heraus, dass der Umbau seiner Molkerei zu einer Aktiengesellschaft eine zu große Hürde darstelle.


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Stattdessen bestätigte er Gespräche über eine Zusammenarbeit mit der ebenfalls genossenschaftlich organisierten oberösterreichischen Berglandmilch. Diese sollen nach einer Entscheidung auf Eigentümerebene auch fortgesetzt werden. Mitte August werde das Ergebnis eines noch laufenden Gutachtens zur Wirtschaftlichkeit einer möglichen Fusion mit der Berglandmilch erwartet, das Grundlage für weitere Entscheidungen sein solle. Lindner zeigte sich jedoch grundsätzlich zu Gesprächen über Kooperationen mit allen Molkereien bereit. "Wirtschaftliche Synergien sollen schließlich genutzt werden", argumentierte der Obmann.


Der Präsident der Landwirtschaftskammer Tirol, Josef Hechenberger, bestätigte das Interesse der NÖM an der Tirol Milch. Ein konkretes Angebot sei ihm jedoch nicht bekannt. Der Standard berichtet weiter, dies solle Mitte dieser Woche vorgelegt werden. Zudem soll es Gespräche auf höchster politischer Ebene geben.


NÖM \- Vorstand Alfred Berger hält eine Zusammenarbeit der beiden Unternehmen weiterhin für eine "Win-Win-Situation", wie er dem Wirtschaftsblatt mitteilte. "Wir haben einen starken Vertrieb in Italien und die Tirol Milch einen Maschinenpark für die Herstellung von Puddings, den wir auslasten würden." Die Zusammenarbeit könnte so aussehen, das in einem ersten Schritt eine Kooperation stattfindet. In einem zweiten Schritt könne eine gesellschaftliche Verschränkung der beiden Molkereien folgen.

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