Auf der Juli-Auktion der Osnabrücker Herdbuch-Genossenschaft (OHG) zogen die Rinderpreise wieder an. Damit hat sich der Abwärtstrend der letzten Monate erholt. Sowohl Beschicker als auch Käufer waren mit der Qualität der Tiere und dem Preis-Leistungs-Verhältnis zufrieden.
Für die 160 Färsen zahlten die Käufer im Schnitt 1620 €. Das waren 123 € mehr als in der Vorauktion im Juni. Elf Rinder knackten die 2000 €-Marke, darunter drei Töchter des Bullen Maxim. An die Spitze der 39 vermarkteten Bullen setzten sich Söhne der OHG-Bullen Select und Boss, sowie ein Fyn-Sohn und ein Sohn von Defiant. Die vier Bullen gingen nach Schleswig-Holstein (zwei Bullen), Hessen und Nordrhein-Westfalen. Außerdem wurde ein Dutzend gut entwickelter Zuchtkälber angeboten, von denen elf für durchschnittlich 346 € veräußert wurden.
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