Hier wurde das kg Milch für 25 Cent gehandelt. Damit setzt sich die Entwertung der Quote weiter fort. Bei der letzten Quotenbörse im Juli wurde bundesweit noch ein Gleichgewichtspreis von 39 Cent erzielt. Damals betrug die Differenz zwischen Ost und West noch 19 Cent. Während beim Börsentermin im Juli die Nachfrage das Angebot noch deutlich übertraf, war es diesmal außer in Bayern umgekehrt: Einem bundesweiten Angebot von ca. 188 Mio. kg stand eine Nachfrage von etwa 162 Mio. kg gegenüber. Erfolgreich gehandelt wurde eine Menge von 132 Mio. kg.
In Bayern lag die Nachfrage ca. 8,4 Mio. kg über dem regionalen Angebot. Bei diesem Termin ist Bayern das überproportional aufnehmende Bundesland. Die bayerischen Milcherzeuger haben 22,3 Mio. kg mehr zugekauft, als in Bayern erfolgreich angeboten wurden. Schleswig-Holstein und Niedersachsen übernehmen dieses Mal im Saldo lediglich 750.000 kg aus den anderen Regionen. (2.11.2007)