Fast alle Molkereien zahlen für November im Vergleich zum Vormonat konstante Milchpreise aus. Das zeigt ein erster Blick ins top agrar-Milchpreisbarometer.
Nach wie vor haben die norddeutschen Unternehmen im bundesweiten Vergleich bei der Auszahlungsleistung die Nase vorn. Zahlreiche Molkereien zahlen 38 Cent/kg, jetzt auch Cremilk aus Kappeln, die ihren Milchpreis um 1 Cent erhöht haben. Das Deutsche Milchkontor liegt weiter bei 35 Cent/kg.
Im Westen gibt nach wie vor FrieslandCampina Köln mit 37 Cent/kg Milch den Ton an. Die angeschlagene Schwälbchen Molkerei musste ihre Auszahlungsleistung um 1 Cent auf 32,50 Cent/kg zurücknehmen.
Ebenfalls um 1 Cent zurück ging es bei der Vogtlandmilch aus Plauen, die jetzt 33,50 Cent/kg auszahlt. Alle anderen bisher gemeldeten Preise im Osten sind unverändert.
Mit 36 Cent/kg führt die Milchverwaltung Ostallgäu die Hitliste im Süden weiter an. Zugelegt im Vergleich zum Vormonat haben die Milchwerke Oberfranken West um 1 Cent auf 34,96 Cent/kg und die Stegmann Emmentaler Käsereien um 0,5 Cent auf 35,95 Cent/kg. Abwärts ging es hingegen für die Hohenloher Molkerei um 1,7 Cent auf 34,0 Cent/kg.
Weitere Preise finden Sie im top agrar-Milchpreisbarometer.
Alle angegebenen Milchpreise sind Grundpreise bei 4,0 % Fett und 3,4 % Eiweiß, ohne Mehrwertsteuer und ohne Zu- und Abschläge (z.B. S-Klasse).