In den USA wurden im April 2013 mit 7,83 Mio. t 0,2 % mehr Milch erzeugt als im Vorjahresmonat. Die Milchproduktion in den ersten vier Monaten von 2013 war damit kalenderbereinigt um 0,1 % höher als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.
Trotz der Auswirkungen der Dürre des Sommers 2012 und den hohen Milchmengen in den ersten Monaten von 2012 konnte sich die Erzeugung leicht über dem Vorjahresniveau behaupten. In den 23 für die Milcherzeugung wichtigsten Ländern war die Milcherzeugung im April 2013 um 0,3 % höher als im Vorjahresmonat.
Regional waren die Entwicklungen zwar uneinheitlich, aber mit abnehmender Tendenz. In Kalifornien, wo nach wie vor die höchsten Milchmengen erzeugt werden, sank der Rückstand im Vergleich zum Vorjahresmonat auf 0,2 %, nach noch 3,3 % im März. In Wisconsin hat sich hingegen die Zuwachsrate verringert. (ZMB)