Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Bürokratieabbau Agrarantrag 2024 Maisaussaat Erster Schnitt 2024

News

Warnung vor Mutterkühen und Bullen

Der BWV hat Wanderer davor gewarnt, eingezäunte Flächen zu ignorieren und Mutterkühen oder Herden mit einem Bullen zu nahe zu kommen. Zwar seien Kühe friedliebende Tiere, doch es sollte jede Handlungsweise unterlassen werden, die sie reizen könnte, erklärte der BWV vergangene Woche in einer Pressemitteilung.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Bauern- und Winzerverband Rheinland-Nassau (BWV) hat Wanderer davor gewarnt, eingezäunte Flächen zu ignorieren und Mutterkühen oder Herden mit einem Bullen zu nahe zu kommen. Zwar seien Kühe friedliebende Tiere, doch es sollte jede Handlungsweise unterlassen werden, die sie reizen könnte, erklärte der BWV vergangene Woche in einer Pressemitteilung.

 

Bisherige Unfälle hätten gezeigt, dass vor allem Spaziergänger mit Hunden gefährdet seien. Die Kühe sähen Hunde als Raubtiere an und fühlten sich deshalb bedroht. Gerade Mutterkühe versuchten dann instinktiv, ihre Kälber zu schützen und griffen in Einzelfällen die Hunde und damit auch deren Besitzer an.

 

Der Verband empfiehlt den Hundehaltern, ihre Tiere besonders in der Nähe einer Weide mit Mutterkühen an die Leine zu nehmen und sie auf keinen Fall auf die Weide zu lassen. Werde eine Herde dennoch aufgeschreckt, sei es unerlässlich, zügig, aber ohne zu rennen, weiterzugehen. Generell sollte man Weidetieren nicht zu nahe zu kommen und Kälber weder streicheln noch füttern, so der BWV.

 

Würden diese Sicherheitsregeln nicht eingehalten und es komme zu einer Attacke eines Muttertieres, müsse der Hund umgehend abgeleint werden, damit das Rind durch den Hund abgelenkt werde und der Mensch die Gefahrenzone verlassen könne. Ein nicht angeleinter Hund sei in der Regel sehr wendig und könne daher von Rindern kaum erfasst werden.

 

Sei jedoch der absolute Notfall nicht mehr zu verhindern, sollte versucht werden, mit einem harten Gegenstand einen gezielten Schlag auf die Nase des Rindes auszuführen. Die Irritationsphase des Rindes sei zu nutzen, um die Gefahrenzone zügig zu verlassen.

Die Redaktion empfiehlt

top + Das Abo, das sich rechnet: 3 Monate top agrar Digital für 9,90€

Unbegrenzter Zugang zu allen Artikeln, Preis- & Marktdaten uvm.

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.