Bayern: Strukturbruch in der Schweinehaltung setzt sich fort
Der Abbau der Schweinebestände in Bayern schreitet mit unverminderter Geschwindigkeit fort. Das zeigen die endgültigen Ergebnisse der Novemberviehzählung.
Die Schweinehalter in Bayern werden rar. Ende November 2022 gab es im Freistaat nur noch 3.500 Schweinehalter und somit 9,7 % weniger als ein Jahr zuvor. Bei den Sauenhaltern lag die Aufgaberate mit 11,5 % sogar noch höher.
Auch größere Betriebe brechen weg
Offenbar haben vermehrt auch größere Betriebe das Handtuch geworfen. Denn bei den Tierzahlen wurden noch drastischere Rückgänge ermittelt als bei der Anzahl der Betriebe. Die Zahl der Mastschweine ging um 11,2 % zurück, die Zahl der Sauen sogar um 13,2 %. Absolut gesehen standen Ende letzten Jahre nur noch 156.000 Sauen ab 50 kg Lebendgewicht in bayerischen Ställen.
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Die Schweinehalter in Bayern werden rar. Ende November 2022 gab es im Freistaat nur noch 3.500 Schweinehalter und somit 9,7 % weniger als ein Jahr zuvor. Bei den Sauenhaltern lag die Aufgaberate mit 11,5 % sogar noch höher.
Auch größere Betriebe brechen weg
Offenbar haben vermehrt auch größere Betriebe das Handtuch geworfen. Denn bei den Tierzahlen wurden noch drastischere Rückgänge ermittelt als bei der Anzahl der Betriebe. Die Zahl der Mastschweine ging um 11,2 % zurück, die Zahl der Sauen sogar um 13,2 %. Absolut gesehen standen Ende letzten Jahre nur noch 156.000 Sauen ab 50 kg Lebendgewicht in bayerischen Ställen.