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BMEL: Kein Zusammenhang zwischen Schlachtzahlen und Tierwohlplänen

Im vergangenen Jahr wurden bei sinkenden Schlachtzahlen 6,5 % mehr Importschweine verarbeitet. Aus Sicht des BMEL lässt sich daraus kein Trend ableiten, zumal die Importe schon deutlich höher lagen.

Lesezeit: 1 Minuten

Gestern hatte das Statistische Bundesamt berichtet, dass die Zahl der geschlachteten Schweine im Jahr 2022 gegenüber dem Vorjahr um 9,2 % oder 4,8 Millionen Stück eingebrochen ist. Gleichzeitig war die Zahl importierter Schweine zur Schlachtung um 6,5 % auf gut 1,2 Millionen Tiere angestiegen. Für manche ist das ein Indiz für die sukzessive Verlagerung der Schweineproduktion aus Deutschland. Das Bundeslandwirtschaftsministerium sieht das aber anders.

In Vorjahren deutlich mehr Importschweine

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Das Agrarressort räumt zwar ein, dass die Zahl der importierten Schlachttiere gestiegen ist, weist jedoch darauf hin, dass die Schlachtzahlen ausländischer Herkünfte in 2020 mit rund 2,3 Millionen Tieren und im Jahr 2019 mit rund 3,3 Millionen Schweinen schon deutlich höher lagen.

Nach Auffassung des BMEL lässt sich daher – wie von manchen interpretiert – kein Zusammenhang feststellen zum aktuellen Strukturwandel oder zum Vorhaben der Bundesregierung, die Tierhaltung zukunftsfest aufzustellen. Der derzeitige Ausstieg vieler Schweinebetriebe sei vielmehr die Folge der nicht erfolgten Weichenstellungen vergangener Legislaturperioden.

Das Bundeslandwirtschaftsministerium beteuert, dass die Bundesregierung die Tierhaltung in Deutschland zukunftsfest aufstellen will. Dazu gehöre ein Gesamtpaket aus Tierhaltungskennzeichnungsgesetz, Umbauförderprogramm sowie bau- und emissionsschutzrechtlicher Änderungen.

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