Der Pro-Kopf-Verzehr von Fleisch- und Wurstwaren hat sich in den vergangenen zehn Jahren in Deutschland kaum verändert und liegt bei um die 60 kg im Jahr. Wie die Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI) bekannt gibt, entspricht dies etwa dem Durchschnittsniveau der Europäischen Union. Mit 60,6 kg je Einwohner sei der Verzehr im Jahr 2011 gegenüber dem Jahr zuvor laut vorläufigen Schätzungen jedoch geringer ausgefallen (minus 1.100 g zum Vorjahr). Verantwortlich dafür sei ein Rückgang beim Schweinefleischverzehr um 1,2 kg infolge höherer Verbraucherpreise und einer enttäuschenden Grillsaison. (mk)
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