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LFD fordert dringend mehr Informationsarbeit zu Afrikanischer Schweinepest

Mit mehr als 2.000 seit Jahresbeginn nachgewiesenen Fällen der Afrikanischen Schweinepest in Mittel- und Osteuropa hat die Afrikanische Schweinepest einen alarmierenden Grad erreicht und rückt immer näher an Deutschland heran.

Lesezeit: 2 Minuten

Mit mehr als 2.000 seit Jahresbeginn nachgewiesenen Fällen der Afrikanischen Schweinepest in Mittel- und Osteuropa hat die Afrikanische Schweinepest einen alarmierenden Grad erreicht und rückt immer näher an Deutschland heran.

 

Die LFD Holding mit 22 schweinehaltenden Standorten appelliert aus diesem Grund eindringlich, die Präventionsmaßnahmen zum Schutz vor der Afrikanischen Schweinepest – insbesondere mit Blick auf Saisonarbeiter, Pflegekräfte sowie Touristen und Speditionsmitarbeiter aus Osteuropa – zu intensivieren. An dieser Stelle wird nach Einschätzung der Unternehmensgruppe sowohl an den Rasthöfen und Parkplätzen der wichtigen Transitstrecken wie bei den Möglichkeiten der direkten Kommunikation mit den Beteiligten über das Internet und die sozialen Medien zu wenig getan.

 

Gerade in Social Media sehe man einen praktikablen und zugleich reichweitenstarken Kommunikationskanal für die betroffenen Zielgruppen. Wer gut informiert ist, lasse bedenkliche Lebensmittel gleich zu Hause!

 

Die LFD hatte sich zuletzt bereit erklärt, sich finanziell an einer Informationskampagne über die sozialen Medien zu beteiligen, die Saisonarbeiter, Pflegekräfte, Touristen und Lkw-Fahrer aus den betroffenen Gebieten in ihrer Muttersprache direkt mit Informationen und Handlungsempfehlungen erreicht. Trotz der Empfehlung aus einer Bund-Länder-Tagung zum Thema ASP kam dieses Projekt nicht zur Umsetzung. Diesen Sachverhalt bedauert LFD sehr und kann ihn angesichts der immer akuter werdenden Bedrohungslage für die deutsche Schweinehaltung nicht nachvollziehen.

 

„Wir sind weiter bereit, unseren finanziellen Anteil an zusätzlichen Schutz- und Präventionsmaßnahmen zur Afrikanischen Schweinepest zu leisten und appellieren an die Verantwortlichen auf Seiten von Politik und Verwaltung, hier die Anstrengungen zu erhöhen. Unsere große Sorge und die anderer Branchenkollegen ist, dass das bisher an der Stelle Geleistete nicht reichen wird“, heißt es dazu in einer Pressemitteilung.

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