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Tierwohl

Niedersachsen: Landkreise und Landwirtschaftskammer fordern Änderungen im Baurecht

Der Stallumbau hin zu mehr Tierwohl ist laut den Vertretern des NLT und der LWK Niedersachsen ein zentrales Thema der Zukunft, bei dem auf Augenhöhe ein neuer Rechtsrahmen entwickelt werden muss.

Lesezeit: 1 Minuten

Der Niedersächsische Landkreistag (NLT) und die Landwirtschaftskammer Niedersachsen (LWK) fordern politische Initiativen zur Änderung des Baurechts für Ställe zur Förderung des Tierwohls. Kammerpräsident Gerhard Schwetje erläuterte nach einem Spitzengespräch mit der teilweise neu formierten Verbandsspitze des NLT, dass viele tierhaltende Betriebe bereit seien, ihre Ställe hin zu mehr Tierwohl umzubauen. "Dies scheitert aber oftmals am geltenden Baurecht, weil in diesen Fällen der Bestandsschutz der erteilten Baugenehmigung gefährdet ist. Die Landwirte haben aber langfristig investiert und brauchen Planungssicherheit,“ so Schwetje.

"Bekenntnissen müssen Taten folgen"

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NLT-Präsident Landrat Sven Ambrosy betonte, dass die Landkreise gerne helfen würden, ihnen aber die Hände gebunden seien. "Das ist nicht weiter akzeptabel. Den wortreichen Bekenntnissen zu mehr Tierschutz müssen im Baurecht nunmehr auch Taten folgen", forderte Ambrosy. Jetzt müsse auf der Bundesebene in Angriff genommen werden, die Wertschöpfung der Landwirtschaft zu erhalten und gleichzeitig den Tierschutz zu verbessern. "Das Agrarland Niedersachsen kann dafür Initiativen über den Bundesrat ergreifen,“ so der NLT-Präsident weiter.

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