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Power-Praktikum: Tag 5 – Vermarktung über „Animal Welfare“

Heute geht mein Power-Praktikum dem Ende entgegen. Eines ist bereits sicher: Ich habe eine Menge gelernt und die Erfahrungen aus der Praxis werden mir in meinem weiteren Studium sicher sehr weiterhelfen. Am Vormittag treiben Luc, Dennis und ich alle schlachtreifen Masteber und -sauen in den Verladebereich.

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Heute geht mein Power-Praktikum dem Ende entgegen. Eines ist bereits sicher: Ich habe eine Menge gelernt und die Erfahrungen aus der Praxis werden mir in meinem weiteren Studium sicher sehr weiterhelfen.


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Am Vormittag treiben Luc, Dennis und ich alle schlachtreifen Masteber und -sauen in den Verladebereich. Dabei fällt mir auf, dass sich die Eber besser treiben lassen als die Sauen, die viel schreckhafter sind. Auch alle ausselektierten Jungsauen gehen heute zum Schlachten. Bevor sie abgeholt werden, werden sie von einem Amtstierarzt begutachtet. Dann beladen wir zwei LKWs mit rund 300 Tieren. Sie werden zum Schlachthof der Westfleisch im westfälischen Coesfeld gefahren und über das „Animal Welfare“-Label an Kunden in den Niederlanden und Großbritannien vermarktet. Neben der Ebermast muss der Betrieb weitere Kriterien für das Label erfüllen, die in kurzfristig angekündigten Audits jederzeit überprüft werden können. Beispielsweise muss jedes Tier Zugang zu zwei (!) Beschäftigungsmaterialien haben. So können sich die Sauen im Ferkelschutzkorb entweder mit einer Kette oder mit einem Stück beweglichen Schlauch beschäftigen, das um ein Rohr am Schutzkorb gestülpt wurde.


Mein Fazit des Tages: Anders als ich es erwartet hatte, werden Lucs Mastschweine nicht in Holland, sondern in Deutschland geschlachtet. Denn weil Luc Eber mästet, kann er am „Animal Welfare“-Labelprogramm der Westfleisch teilnehmen. Neben der Produktion spielt also auch die Vermarktung eine wichtige Rolle, um mit der Ferkelerzeugung und Schweinemast Geld zu verdienen.


Alle Infos und Berichte unter Power-Praktikum

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