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Sengl greift Landwirtschaftsministerin Kaniber scharf an

Gisela Sengl, agrarpolitische Sprecherin der Grünen im bayerischen Landtag, stellt die fachliche Kompetenz der neuen bayerischen Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber infrage.

Lesezeit: 2 Minuten

Gisela Sengl, agrarpolitische Sprecherin der Grünen im bayerischen Landtag, stellt die fachliche Kompetenz der neuen bayerischen Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber infrage. „Für die bayerischen Bäuerinnen und Bauern sehe ich in dieser Besetzung eine Geringschätzung ihrer Arbeit – für die CSU ist das Landwirtschaftsministerium anscheinend nicht mehr so wichtig, sonst wäre es mit einem oder einer Fachpolitikerin besetzt worden“, sagte Sengl, die im Landkreis Traunstein zusammen mit ihrem Mann einen Biohof betreibt. Sie sehe deutliche Parallelen zu Bundeslandwirtschaftsminister Schmidt, „der ebenfalls ohne jeden landwirtschaftlichen Bezug plötzlich über die Geschicke unserer landwirtschaftlichen Betriebe entscheiden durfte“.

 

Die Politikerin gratulierte der neuen Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber zu ihrer verantwortungsvollen neuen Aufgabe. Vor ihr liege jetzt sicher eine Zeit der harten Arbeit, um sich in das umfangreiche Gebiet der Agrarpolitik einzuarbeiten, denn mit dem scheidenden Minister Brunner gehe viel Fachwissen verloren.

 

Sie erwarte von der neuen Ministerin vor allem große Anstrengungen, die Vielfältigkeit unserer Landwirtschaft und unserer Kulturlandschaft zu erhalten. Dazu gehöre an erster Stelle eine Reduzierung des Einsatzes von Glyphosat und aller chemisch-synthetischen Gifte in der Landwirtschaft. Weiter fordert Sengl von Kaniber

 

-einen vehementen Einsatz gegen die steigenden Nitrat-Werte im Trinkwasser

-wertvolle landwirtschaftliche Fläche gegen die Versiegelung zu schützen

-die erfolgreichen Ökomodellregionen zu sichern

-und bei den Verhandlungen zur Gemeinsamen Europäischen Agrarpolitik die Belange der kleinen und mittleren Betriebe in Bayern vehement zu vertreten.

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