Das Unternehmen Adleraus Nordwalde hat auf seine neuen Kehrmaschinen hingewiesen.
Das Besondere: Der Kunde kann sie nach dem Baukastensystem mit Sammelbehälter, Sprüheinrichtung und Seitenkehrbesen ausstatten und damit das Gerät individuell zusammenstellen.
Zudem setze man nur starke Materialien, große Bürsten, gute Bereifung sowie eine KTL-Grundierung und Pulverbeschichtung ein, heißt es weiter. Für die gründliche Reinigung und einen geringen Bürstenverschleiß sorgt laut Adler die schräg zum Behälter stehende Kehrwalzennachstellung.
Für kleinere Kommunalfahrzeuge und –traktoren geeignet sei beispielsweise das Modell K 560. Mit 540 bis 2.200 Umdrehungen und außergewöhnlich großen Bürsten sei eine hohe Kehr- und Schleuderwirkung gewährleistet. In manchen Regionen ersetze die K 560 sogar das Schneeschild. Die Arbeitsbreiten reichen von 1,35 m über 1,50 m bis 1,80 m.
Als Universalgerät bezeichnet der Hersteller dagegen die hydraulisch angetriebene Kehrmaschine K 600. Sie lässt sich an Traktor, Radlader, Gabelstapler, Teleskop- oder Hoflader anbauen, und das sowohl im Front- als auch Heckbetrieb. Der Bürstendurchmesser beträgt 600 mm, die Arbeitsbreiten reichen von 1,35 m bis 2,70 m.
Die größere Adler K 750 hat einen innen liegenden Hydraulikmotor, eine pendelnd aufgehängte Kehrwalze und einen 3-D-Niveauausgleich. Für unebenes Gelände gibt es große Schwerlastlenkrollen (Durchmesser 400 mm). Nach Herstellerangaben sind die Maschinen nahezu unverwüstlich. (ad)
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