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topplus Branche in der Krise

Auch John Deere büßt Umsatz im Landtechnikgeschäft ein

Volle Lager und hohe Produktionskapazitäten prägen aktuell den Landtechnikmarkt. Die Landwirte scheuen hohe Investitionen mit jetzt höheren Zinsen. Der CEO hat jedoch Gründe, optimistisch zu bleiben.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Unsicherheit am Markt und die Zurückhaltung der Kunden bekommt auch der amerikanische Landtechnikkonzern Deere & Company zu spüren. Der Hersteller verzeichnet im ersten Quartal des Geschäftsjahres (28. Januar 2024) einen Nettogewinn von 1,751 Mrd. US-$ (VJ 1,959 Mrd.) Das ist ein Rückgang im Vergleich zu 2023 von knapp 11%. Eine Deere & Company-Aktie kostet nun 6,23 US-$ (VJ 6,55 $).

Weltweit fielen die Umsätze und Einnahmen im 1. Quartal 2024 um 4 % auf 12,185 Mrd. US-$. Die Maschinenumsätze beliefen sich auf 10,486 Mrd. US-$, verglichen mit 11,402 Mrd. US-$ im Vorjahreszeitraum. Das ist ein Minus von rund 8 %.

Geschäftsausblick

Für das Geschäftsjahr 2024 wird ein auf Deere & Company entfallender Nettogewinn in Höhe von 7,50 bis 7,75 Mrd. US-$ erwartet. Nach dem Rekordgewinn aus dem letzten Jahr mit etwa 10 Mrd. US-$ ist das schon ein deutlicher Rückgang. „Vorrausschauend erwarten wir eine moderate Anpassung des Ersatzgeschäfts von Maschinen, entsprechend der sich normalisierenden Rahmenbedingungen in der Landwirtschaft gegenüber dem Rekordniveau in 2022 und 2023″, sagt CEO und Vorstandsvorsitzender John C. May. Unabhängig davon, wo man sich aktuell im Zyklus befinde, nehme die Nachfrage nach Produkten und Lösungen zu.

Die Umsätze mit Großmaschinen und Präzisionslandtechnik sind im ersten Quartal durch geringere Liefermengen gesunken und konnten teilweise durch bessere Preise ausgeglichen werden. Der Betriebsgewinn ist vor allem durch geringere Liefermengen, höhere Vertriebs-, Administrations- und Gemein-kosten sowie höhere Ausgaben für Forschung & Entwicklung gesunken, heißt es. Den Effekt habe das Unternehmen teilweise durch bessere Preise ausgleichen können.

In der Sparte Kompakte Landmaschinen und Rasen- & Grundstückpflege sind die Umsatzerlöse im ersten Quartal aufgrund von geringeren Liefermengen gesunken. Der Effekt wurde teilweise durch bessere Preise ausgeglichen. Der Betriebsgewinn ist vor allem durch geringere Liefermengen und höhere Vertriebs-, Administrations- und Gemeinkosten sowie höhere Ausgaben für Forschung & Entwicklung gesunken. Dabei bewirkten bessere Preise und geringere Produktionskosten teilweise einen Ausgleich, schreibt Deere & Company.

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