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Deula-Fachbereichsleiter Thomas Rehberg wechselt zu Entwicklungshilfe-Projekt

Thomas Rehberg, Fachbereichsleiter Land- und Baumaschinentechnik des Bildunsgswerks Deula Westfalen-Lippe wechselt zu einem Entwicklungshilfe-Projekt nach Tansania.

Lesezeit: 3 Minuten

Thomas Rehberg, Fachbereichsleiter Land- und Baumaschinentechnik des Bildunsgswerks Deula Westfalen-Lippe wechselt zu einem Entwicklungshilfe-Projekt nach Tansania. Gefragt hatte ihn der Westdeutsche Handwerkskammertag anlässlich eines Symposiums im tansanischen Daressalam, ob er sich vorstellen könnte, die Ausbildung der Land- und Baumaschinenmechatroniker in Tansania zu strukturieren und zu verbessern. Rehberg kann es sich vorstellen.

 

Die Deula bezeichnet Rehberg als Impulsgeber. Vor 22 Jahren, als er bei der DEULA als Quereinsteiger begann, sei diese in der Ausbildung der Land- und Baumaschinenmechaniker schon recht gut aufgestellt gewesen. Aber spätestens mit seiner Qualifizierung zum „Technischen Lehrer DEULA“ habe eine beispiellose Erfolgsgeschichte begonnen: Gemeinsam mit seinem Vorgänger Ludger Diercks und der Geschäftsführung plante er das heutige „Fachzentrum Land- und Baumaschinentechnik“, das in der Branche einen erstklassigen Ruf genießt. Nicht zuletzt, weil Rehberg bei der Ausstattung dieser Ausbildungshalle alles berücksichtigt hat, was es braucht, um einen kompletten Werkstatt-Alltag im Unterricht abzubilden.

 

„Er hat mit seinem Team das Fachzentrum mit Leben und Inhalten gefüllt und ist auf die vielen Azubis eingegangen - denn die Ausstattung alleine macht keinen guten Unterricht. Ich sehe in ihm einen Menschen, der als Lehrer seine Berufung gefunden hat“, sagte bei Rehbergs Verabschiedung DEULA-Geschäftsführer Björn Plaas, der es weder an Lob, noch an Emotionalität fehlen ließ. „Er hat sich die Verbesserung der Lehre auf die Fahnen geschrieben, hat als Mentor neue DEULA-Lehrer ausgebildet, hat neue Lehrgänge entworfen und hat heute nicht umsonst den Vorsitz im Meisterprüfungsausschuss inne.“

 

Was Rehberg aber besonders auszeichne, sei seine hervorragende Qualität als Netzwerker: „Egal, wo er hinkommt, er lernt sofort Menschen kennen. Und er ist sich nicht zu schade, für die Deula zu werben, zu überzeugen und – wo nötig – auch für die Deula um Kooperationen nachzufragen. So haben wir hervorragende Kontakte zur Wirtschaft, die die Qualität der Ausbildung in diesem Fachbereich mit befördern!“ Was Plaas damit meinte, sind zur Verfügung gestellte Lehrmittel wie den größten Schlepper, den CLAAS im Programm hat, oder einen voll funktionsfähigen, topmodernen Motor von CASE, an dem die Azubis und Meisterschüler Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten üben können. Außerdem hat Thomas Rehberg die Vollzeit-Meisterkurse in seinem Fachbereich etabliert, die regelmäßig ausgebucht sind.

 

Und das Deula -Fachzentrum hat er mithilfe modernster Software voll auf die Digitalisierung in der Branche ausgerichtet. Ein erfolgreiches Symposium zur Digitalisierung in der Baumaschinen-Branche hat er, gemeinsam mit Björn Plaas und dem Software-Unternehmen Traser, unlängst auch an die Deula geholt.

 

Sein jüngster Coup: Das Hamburger Weltunternehmen Jungheinrich wird seine Azubis aus den Niederlassungen in ganz Deutschland nach Warendorf zur überbetrieblichen Ausbildung schicken. Gemeinsam habe man diese Projekte vorangebracht, so Björn Plaas, und er habe sich stets darauf verlassen können, dass sein Fachbereichsleiter „selbstständig und umsetzungsstark ein Projekt zum Erfolg führt“.

Mit Richard Poppenborg folgt Rehberg aus den eigenen Reihen nun ein ebenso begeisterter wie berufener Lehrer und Experte als Fachbereichsleiter nach, erklärt die Deula weiter. „Ich würde Euch doch nicht verlassen, wenn ich nicht wüsste, dass es hier gut weitergeht. Schließlich muss ich ja spätestens zu den Meisterprüfungen immer wieder herkommen.“

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