Viele Elektroinstallationen in Schaltschränken oder Verteilerkästen sind so kompakt aufgebaut, dass ein Großteil der Schrauben nicht mit herkömmlichen VDE-Schraubendrehern erreicht werden können. Deshalb bietet der Wuppertaler Schraubwerkzeughersteller Wera bereits seit einigen Jahren Schraubendreher an, deren Klinge „extra slim“ – also besonders schlank – ist. Doch auch diese scheitern, wenn die Arbeitsumgebung so eng ist, dass der Anwender mit dem Griff an angrenzenden Komponenten stecken bleibt und nicht bis zur Schraube vordringen kann.
Deshalb hat Wera jetzt auch die Griffe der Schraubendreher „auf Diät“ gesetzt: Der neue Schraubendrehersatz 160 iSS/7 enthält insgesamt sieben VDE-Schraubendreher mit zum größten Teil superschlanken Griffen und ebenfalls besonders schlanken Klingen. Damit ist der Elektroprofi bestens für alle Schraubsituationen unter beengten Verhältnissen gerüstet.
Die Griffe bieten laut Hersteller sämtliche Vorteile der bewährten Kraftform-Griffe. Dazu zählen die harten Griffzonen für schnelles Arbeiten, die weichen Griffzonen für festes Zupacken, der Abrollschutz sowie die Kennzeichnung des Griffs mit dem entsprechenden Schraubensymbol und der Abtriebsgröße.
Klingen in „extra slim“
Die „extra slim“ ausgeführten Klingen haben gegenüber herkömmlichen einen deutlich reduzierten Durchmesser. Damit können jetzt auch tiefliegende Schrauben in elektrischen Bauteilen wie beispielsweise in Anschluss-, Lüster- oder Reihenklemmen zuverlässig und sicher verschraubt werden.
Trotz schlanker Bauform sind hohe Robustheit und Lebensdauer bei dem Markenprodukt gewährleistet. Die Schutzisolierung ist in die Klinge integriert und praktisch verschleißfrei, so dass ausgefranste Isolierungen der Vergangenheit angehören. Im Schraubendrehersatz iSS/7 sind Schraubendreher in unterschiedlichen Größen mit allen für den Elektrobereich relevanten Profilen wie Schlitz, Kreuzschlitz (PH) und dem Kombinationsprofil Pozidriv/Schlitz enthalten.