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topplus Dauerregen und nasse Felder

50 % der top agrar-Community berichten von Nässe-Schäden im Getreide

Dauerregen, nasse Felder und Güllefässer in den Startlöchern. In vielen Regionen steht die Feldarbeit weiter still. Wir haben über Instagram nachgefragt, wie die Felder unserer Community aussehen.

Lesezeit: 3 Minuten

Nach den anhaltenden Niederschlägen und Überschwemmungen in Teilen von Deutschland ist die Lage auf den Feldern mancherorts noch immer kritisch. Zum Teil sieht man gelbes Getreide, große „Seen“ oder Felder, die auf die Bearbeitung warten.

Wir haben unserer Instagram-Community nachgefragt, wie sich die aktuelle Situation auf ihre Getreidebestände auswirkt und was auf ihren Feldern gerade überhaupt möglich ist.

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Die Hälfte der 1.568 befragten Instagram-Nutzer berichteten, dass sie auf sehr nassen Flächen vereinzelt von Schäden im Getreide durch Sauerstoffmangel betroffen sind. Weitere 14 % seien großflächig von nässebedingten Gelbfärbungen betroffen.

Dies scheint jedoch nicht in allen Teilen des Landes der Fall zu sein. Denn weitere 21 % der von uns befragten Personen gaben an, bei ihnen sei es „nicht nasser als in anderen Jahren auch.

Dennoch: Sowohl für die Winterungen als auch für die Vorbereitung auf die diesjährigen Sommerkulturen ist es an der Zeit, auf den Acker zu fahren. Düngen, Umbrechen der Flächen oder die neue Saatbettbereitung stehen jetzt auf dem Plan. Doch das Wetter spielt auch jetzt im Februar nicht überall mit.

So gaben 60 % von 1.564 Umfrage-Teilnehmenden über unsere Instagram-Story an, wegen der anhaltenden Nässe aktuell keine Arbeiten auf den Feldern umsetzen zu können. Nur 7 % - genauer gesagt rund 100 der insgesamt 1.564 Personen – gaben an, aktuell keine Probleme beim Ackern zu haben.

So geht die top agrar-Community mit der Nässe um

Einige unserer Instagram-Follower berichteten uns, wie sie aktuell mit der anhaltenden Nässe auf den Feldern umgehen. Einen Ausschnitt der Antworten lesen Sie hier:

  • „Warten ist bei uns in Niedersachsen angesagt. Dann die Stellen nachsäen, wo nichts mehr steht.“

  • „Wegen zu nasser Flächen, Rinder- und Schweinestall misten und Hofarbeiten, in Zehlendorf“

  • „Südkreis Osnabrück: Warten auf trockene Witterung, Drainage spülen“

  • „Warten auf besseres Wetter in Nordthüringen“

  • „Abwarten und Tee trinken im Bergischen Land“

  • „NoTill machts möglich, wir können fahren (nördliche Region Hannover“

  • „Schweiz: Erste Düngung mit Gülle oder Kunstdünger, jedoch nur kleine Startgaben vor allem beim Raps“

  • „Südlich von Bremen: Sandboden ist teilweise zur Düngung befahrbar. Ansonsten ist nichts möglich.“

  • „LK Hildesheim: ENNI-Meldeprogramm für die Düngung bearbeiten“

  • „Wir fahren auf unseren trockenen Standorten dünne Schweinegülle (Südoldenburg)“

  • „Mistfahren und Pflügen für Rüben und Mais, aber nach heute ist erstmal wieder Pause (Kreis Düren)“

Wie geht’s weiter beim Düngen?

Durch die Nässe ist es aktuell nicht möglich, mit einem Güllefass auf den Acker zu fahren. Und auch durch angekündigten Regen der nächsten Tage, ist – zumindest aktuell – kaum eine Besserung in Sicht. Deswegen interessiert uns, wie Sie das Problem nun angehen:

Wie reagieren Sie, wenn Sie beim organischen Düngen bleiben?

Wir halten Sie auch weiterhin über die aktuelle Situation auf den Feldern auf dem Laufenden. Auf unserer Themenseite „Gülle und Wirtschaftsdünger“ finden Sie alles zum Thema organische Düngung.

 

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