Deutschland hat im Jahr 2014 18,8 Milliarden Euro in erneuerbare-Energie-Anlagen investiert. Das zeigen Berechnungen des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW). Im Jahr 2010, dem Spitzenjahr des Ausbaubooms, waren es noch 27,3 Milliarden Euro. Anschließend brachen die Investitionen in neue Anlagen deutlich ein – vor allem die Photovoltaik, weil nicht nur die Modulpreise stark gefallen sind, sondern auch der Zubau deutlich zurückging. Diese Entwicklung hat sich im Jahr 2014 verschärft. Dagegen zugelegt hat im vergangenen Jahr vor allem die Windkraft: Die Investitionen in diesem Bereich sind um 5,7 Mrd. auf 12,3 Mrd. € gestiegen. Vor allem der Zubau auf See habe dazu beigetragen, teilt das ZSW mit.
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