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Neuer Schnelltest für den Blick in den Fermenter

Das größte Risiko für Biogasanlagen besteht immer noch darin, dass die biologischen Fermentationsprozesse in der Anlage instabil werden und damit die Gasproduktion zum Erliegen kommt. Daher ist es für die Betreiber von höchstem Interesse, eine ungünstige Zusammensetzung der Mikroorganismen so früh wie möglich zu erfassen.

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Das größte Risiko für Biogasanlagen besteht immer noch darin, dass die biologischen Fermentationsprozesse in der Anlage instabil werden und damit die Gasproduktion zum Erliegen kommt. Daher ist es für die Betreiber von höchstem Interesse, eine ungünstige Zusammensetzung der Mikroorganismen so früh wie möglich zu erfassen.


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Unter der Leitung des ttz Bremerhaven und in Kooperation mit der iSiTEC GmbH und der MT-Energie GmbH & Co. KG wird seit Juni 2010 nach Lösungen gesucht: Ziel von "CH4-MikroSens" ist es, einen Schnelltest zu entwickeln, der zeitnah Veränderungen in der mikrobiellen Zusammensetzung der Anlage anzeigt.


Im Rahmen des Projektes sollen zunächst verschiedene Techniken auf ihre Eignung für diesen Zweck getestet werden. Es bieten sich optische und elektrische Verfahren an, aber auch molekularbiologische Methoden stellen einen sinnvollen Ansatzpunkt dar. In CH4-MikroSense soll die effizienteste Kontroll-Methode ermittelt werden. Ein zu entwickelnder Sensor könnte beispielsweise während des laufenden Betriebes von Biogasfermentern eingesetzt werden.


Für die molekularbiologischen Ansätze ist die Umsetzung eines Schnelltest-Verfahrens angestrebt. Ziele der Forschungen sind unter anderem, nicht nur Aussagen über die Populationsdichte verschiedener Organismengruppen machen können, sondern auch Hinweise auf die Vitalität der Mikroorganismen zu erlangen.

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