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Solarwirtschaft hat Kirchendächer im Visier

Die Solarwirtschaft sieht noch viel Ausbaupotential, vor allem auf Kirchendächern.

Lesezeit: 2 Minuten

Auf die Leistungen der Solarwirtschaft und ihre „steigende Beliebtheit“ hat der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) hingewiesen. Insbesondere verwies er in der vergangenen Woche auf Solaranlagen auf Kirchendächern.


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Nach Verbandsschätzungen nutzen bereits mehr als 2.000 kirchliche Einrichtungen in Deutschland Solarenergie zur Strom- oder Wärmegewinnung und setzen damit „ein weit sichtbares Zeichen für die Bewahrung der Schöpfung“. Der Magdeburger Dom habe bereits seit 1990 Solarzellen auf dem Dach. Der Vatikan betreibe seit 2008 Solarstromanlagen.


Auch auf anderen Kontinenten habe das Solarzeitalter inzwischen begonnen, erklärte BSW-Solar. So habe beispielsweise das marokkanische Ministerium für Islamische Angelegenheiten den Bau von Photovoltaiksystemen auf den 15.000 Moscheen des Landes ins Auge gefasst. „Religionsgemeinschaften weltweit vereint ihr besonderes Verantwortungsbewusstsein für unseren Planeten“, betonte BSW-Solar-Hauptgeschäftsführer Carsten Körnig. Die jüngsten Berichte des Weltklimarats zeigten einmal mehr, wie dringlich es sei, die Energiewende jetzt mit noch mehr Nachdruck und Konsequenz voranzutreiben.


Die inzwischen 3,3 Millionen Solaranlagen zur Strom- und Wärmeproduktion hätten im vergangenen Jahr allein in Deutschland rund 22 Mio. t CO2 gespart, so Körnig. Weltweit seien die Treibhausgase durch die Solarenergie um mehr als 140 Mio. t CO2 reduziert worden. Wer die Bekämpfung des Klimawandels ernst nehme, komme an der Solarenergie nicht vorbei. Umso unverständlicher seien die aktuellen energiepolitischen Pläne der Bundesregierung. Wenn die Verursacher des Klimawandels weiter entlastet, Klimaschützer dagegen zur Kasse gebeten würden, könne man die Energiewende nicht schaffen, unterstrich Körnig mit Blick auf die geplante Abgabe beim Eigenstromverbrauch im Entwurf des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes (EEG).



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