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Zwei Drittel des deutschen Bioethanols aus Getreide

Trotz der erheblichen Preisschwankungen an den Agrarmärkten hat sich die Rohstoffnutzung der deutschen Bioethanolproduzenten im vergangenen Jahr gegenüber 2008 praktisch nicht verändert.

Lesezeit: 2 Minuten

Trotz der erheblichen Preisschwankungen an den Agrarmärkten hat sich die Rohstoffnutzung der deutschen Bioethanolproduzenten im vergangenen Jahr gegenüber 2008 praktisch nicht verändert.


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Laut Angaben des Bundesverbandes der deutschen Bioethanolwirtschaft (BDBe) wurde 2009 weiterhin rund ein Drittel des deutschen Bioethanols aus Zuckerrüben hergestellt, während 65 % der Produktion aus Getreide wie Weizen, Mais oder Roggen stammten. Andere Rohstoffe wie Rückstände aus der Lebensmittelindustrie spielten mit einem Anteil von weniger als 3 % weiterhin praktisch keine Rolle.


Für das laufende Jahr erwartet der BDBe eine weitere deutliche Steigerung der Nachfrage in Deutschland und der Europäischen Union. Bedingt durch die höhere Beimischungsquote war der deutsche Bioethanolmarkt im vergangenen Jahr gegenüber 2008 kräftig gewachsen. Die Produktion des Biokraftstoffs stieg im Vergleich zum Vorjahr um 29 % auf 591.000 t, die Verwendung um 44 % auf 903.000 t.


Im Beimischungsmarkt erwartet der BDBe 2010 weitere Wachstumsimpulse. Die bevorstehende Einführung von Ottokraftstoff mit einer Beimischung von 10 % Bioethanol (E10) als zusätzlichem Kraftstoff an deutschen Tankstellen mache einen weiteren Anstieg der Nachfrage nach Bioethanol in Deutschland wahrscheinlich.


Erheblich steigen dürfte 2010 auch die Nachfrage in der EU. Viele Länder begännen erst jetzt mit der durch die EU-Richtlinie für erneuerbare Energien gebotenen Beimischung von Biokraftstoffen, betonte der Verband.

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