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DBV: Klontechnologie für Lebensmittelproduktion unnötig

Die deutsche Landwirtschaft braucht das Klonen von Tieren nicht“, betont der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Gerd Sonnleitner, anlässlich der Beratungen zur Klontechnologie im Ausschuss für Landwirtschaft des Europäischen Parlaments. Eine leistungsstarke Fleisch- und Milchproduktion sei auch ohne Klontechnologie möglich.

Lesezeit: 2 Minuten

Die deutsche Landwirtschaft  braucht das Klonen von Tieren nicht“, betont der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Gerd Sonnleitner, anlässlich der Beratungen zur Klontechnologie im Ausschuss für Landwirtschaft des Europäischen Parlaments. Eine leistungsstarke Fleisch- und Milchproduktion sei auch ohne Klontechnologie möglich. Dies zeigten ganz deutlich die hohen Effizienzsteigerungen in den vergangenen Jahren.


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Dennoch sollte die Klontechnologie in Europa nicht grundsätzlich verboten werden. Fragen wie: „Kann Klontechnologie dabei helfen, Tierkrankheiten und Tierleiden zu vermeiden?“ oder „Inwieweit kann die Klontechnologie zum Artenerhalt beitragen?“ bedürfen einer fundierten wissenschaftlichen Antwort.


Die Verbraucher müssten keine Sorge haben, von deutschen Landwirten „Klonfleisch serviert“ zu bekommen, stellte Sonnleitner fest. Geklonte Tiere werden nicht für die Lebensmittelkette produziert! Unabhängig von den damit zusammenhängenden ethischen Fragen wären die Kosten hierfür zu hoch. Diese würden z.B. für ein geklontes Kalb auf ca. 15.000 Euro geschätzt. Kalbfleisch würde dadurch unbezahlbar.


Fleisch und Milch von konventionell gezüchteten Nachkommen geklonter Tiere unterscheiden sich nach wissenschaftlich gesicherten Erkenntnissen nicht von den Lebensmitteln, die aus nicht geklonten Tieren erzeugt werden. Rückverfolgbarkeitssysteme würden mangels Unterschiede deshalb ins Leere laufen. Eine zum Teil geforderte Kennzeichnung der Nachkommen sei mangels Überwachungsmöglichkeiten problematisch und würde scheitern.

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