Auch Nordzucker erwartet Rübenpreise von über 40 €/t
Der Rübenverarbeiter Nordzucker rechnet mit einem freundlichen Zuckermarkt und stellt höhere Rübenpreise in Aussicht. Auch bei den Festverträgen bessert der Konzern nach.
Die Nordzucker AG stellt sich bei Rüben und Zucker auf ein höheres Preisniveau ein. Wie das Unternehmen in einem Rundschreiben an die Mitglieder mitteilt, habe man sich mit dem Dachverband Norddeutscher Zuckerrübenanbauer (DNZ) auf neue Konditionen für 2023 geeinigt.
Zur Kampagne 2023 bietet Nordzucker demnach ausschließlich einen einjährigen Vertrag an. Inklusiver aller Nebenleistungen kann dieser dann mehr als 40 €/t Rüben bringen. Sicher ist das allerdings noch nicht, weil der Markt schwer zu kalkulieren sei. In jedem Fall wird das Unternehmen aber mindestens 37 €/t (inkl. Nebenleistungen bei 17,9 % Zucker) an die Rübenanbauer ausbezahlen.
Auch für 2022 sind die Braunschweiger in den laufenden variablen Rübenverträgen zuversichtlich und rechnen mit Preisen von deutlich über 40 €/t Rüben.
Anbauer mit Festverträgen erlösen deutlich weniger
In die Röhre schauen hingegen die Anbauer, die dreijährige Festverträge haben. An die Spitzenerlöse kommen sie nicht heran. Die Nordzucker AG stellt ihnen aber etwas höhere Erlöse in Aussicht. Für die Ernte 2022 gibt es demnach zumindest den Erfüllungsbonus von 1 € je t. Und für die Ernte 2023 wurde der Mindestpreis von 29,40 € auf 33 € je t angehoben.
Im Rahmen einer Nachbetrachtung bestehe zudem zwischen Nordzucker und DNZ jederzeit die Möglichkeit einer weiteren Anpassung, wenn es der Markt zu lasse. Das gelte sowohl für das Erntejahr 2023 und als auch für 2022.
Hinweis:
Bitte aktivieren Sie Javascipt in Ihrem Browser, um diese Seite optimal nutzen zu können
Zum Lesen dieses Artikels benötigen Sie ein top agrar Abonnement
Die Nordzucker AG stellt sich bei Rüben und Zucker auf ein höheres Preisniveau ein. Wie das Unternehmen in einem Rundschreiben an die Mitglieder mitteilt, habe man sich mit dem Dachverband Norddeutscher Zuckerrübenanbauer (DNZ) auf neue Konditionen für 2023 geeinigt.
Zur Kampagne 2023 bietet Nordzucker demnach ausschließlich einen einjährigen Vertrag an. Inklusiver aller Nebenleistungen kann dieser dann mehr als 40 €/t Rüben bringen. Sicher ist das allerdings noch nicht, weil der Markt schwer zu kalkulieren sei. In jedem Fall wird das Unternehmen aber mindestens 37 €/t (inkl. Nebenleistungen bei 17,9 % Zucker) an die Rübenanbauer ausbezahlen.
Auch für 2022 sind die Braunschweiger in den laufenden variablen Rübenverträgen zuversichtlich und rechnen mit Preisen von deutlich über 40 €/t Rüben.
Anbauer mit Festverträgen erlösen deutlich weniger
In die Röhre schauen hingegen die Anbauer, die dreijährige Festverträge haben. An die Spitzenerlöse kommen sie nicht heran. Die Nordzucker AG stellt ihnen aber etwas höhere Erlöse in Aussicht. Für die Ernte 2022 gibt es demnach zumindest den Erfüllungsbonus von 1 € je t. Und für die Ernte 2023 wurde der Mindestpreis von 29,40 € auf 33 € je t angehoben.
Im Rahmen einer Nachbetrachtung bestehe zudem zwischen Nordzucker und DNZ jederzeit die Möglichkeit einer weiteren Anpassung, wenn es der Markt zu lasse. Das gelte sowohl für das Erntejahr 2023 und als auch für 2022.