Im australischen Bundesstaat New South Wales haben Überschwemmungen verheerende Schäden angerichtet. Mehr als tausend Rinder und Pferde sowie rund 30.000 Stück Geflügel sind schätzungsweise verendet, berichtet der landwirtschaftliche Informationsdienst (lid).
Demnach haben einzelne Farmer bis zu 200 Rinder in den Fluten verloren. Schnell ansteigende Flüsse hatten die Farmen getroffen und zwar auch an Orten, die sonst nicht durch Überschwemmungen gefährdet sind. Landwirte sind nun dazu aufgerufen worden, ihre Tiere frühzeitig in sichere Gebiete zu verbringen.
Bisher konnten nur rund 200 tote Rinder und Pferde abtransportiert werden. Da aber viele Gebiete nach wie vor unter Wasser stehen oder nicht erreicht werden können, verwesen zahlreiche Tiere noch auf dem Land.