Großbritannien hat im Februar mit 48.000 Tonnen etwa doppelt so viel Raps exportiert wie im Vorjahresmonat. Jeweils die Hälfte ging in EU-Mitgliedsstaaten und in Drittländer. Aufgrund der größeren inländischen Ernte war der Importbedarf geringer und reduzierte sich um rund zwei Drittel. Daher wurde kaum Raps importiert.
Derweil blieben die Rapspreise in Großbritannien franko Liverpool zur Lieferungen im April stabil bei 370 Euro je Tonne. Zurzeit ist die Abgabebereitschaft der Erzeuger gering, aber in den nächsten Wochen wird mit einer Belebung gerechnet, da einige Landwirte ihre Läger vor der nächsten Ernte geräumt haben möchten. Die Vermarktung der Ernte 2015 bleibt indes ohne Impulse. (AMI)