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topplus Marktbericht​ ​

Haben die Nutzkälberpreise den Zenit erreicht?​ ​

Das Nutzkälbergeschäft wird immer noch von einer stetigen Nachfrage geprägt. Allmählich wächst aber der Widerstand gegen weitere Preisaufschläge.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Notierungen für männliche HF-Kälber haben während der vergangenen Wochen fast durchgehend angezogen. Denn das saisonübliche Angebot traf auf eine stetige bis rege Nachfrage. Je nach Region werden mittlerweile 145 bis 185 € pro Tier erlöst. Stellenweise reicht die Preisspanne aber auch bis weit über 200 €/Kalb (netto, ab Hof). Das gilt vor allem für ausgesuchte Qualitäten.

Preiskurve flacht ab

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Im weiteren Verlauf dürfte die Preiskurve allerdings abflachen. Das Angebot wird überschaubar bleiben, aber die Nachfrage wird wohl abnehmen:

  • Noch werden Tiere eingestallt, die für das hoffentlich lukrative Kalbfleischgeschäft im Vorfeld des Weihnachtsfestes 2023 vorgesehen sind. Wenn die entsprechenden Stallplätze belegt sind, werden die Kälbermäster aber weniger Jungtiere ordern.
  • Immer mehr Mäster machen sich angesichts der aktuellen Nutzkälberpreise überdies Sorgen, später bei der Schlachtung nicht auf ihre Kosten zu kommen. „Das ist vor allem der Tatsache geschuldet, dass deutsche Konsumenten beim Fleischkauf verstärkt zum billigen Sortiment greifen“, sagt ein Händler.

Gedrückte Stimmung der Bullenmäster

Eine gewisse Unsicherheit prägt auch den Markt für typbetonte Bullenkälber. Die Notierungen für Bullenkälber der Rassen Fleckvieh und Co. haben Anfang Mai spürbar angezogen. Eventuell ist damit der vorläufige Zenit aber auch schon erreicht. In der Bullenmast werden saisonbedingt nur wenige Plätze frei, zudem leidet die Einstallbereitschaft unter den etwas enttäuschenden Schlachterlösen.

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