Auf eine Wende zum Besseren sollten Bullenmäster kurzfristig nicht spekulieren. Die Nachfrage konzentriert sich jetzt immer mehr auf vollfleischige Metzgertiere für das Thekengeschäft.
Das hat Mästern etwas die Stimmung verdorben: Kaum hatten die Schlachter genug Jungbullen für das Weihnachtsgeschäft in den Büchern oder auch schon an den Haken, traten sie im Einkauf auf die Preisbremse. Allerdings gab es unter dem Strich bislang nur moderate Minuskorrekturen.
Auf eine Wende zum Besseren sollten Bullenmäster kurzfristig nicht spekulieren. Die Nachfrage konzentriert sich jetzt immer mehr auf vollfleischige Metzgertiere für das Thekengeschäft. Und „zwischen den Jahren“ schlachten etliche Firmen sogar nur auf Bestellung. Beobachter warnen überdies vor hohen Erwartungen, weil der Pauschalierungssatz auf 9,5 % gesenkt wird, denn das könnte vor dem Jahreswechsel zu einem Verkaufsschub führen.
Falls es so kommt, pendelt das Angebot anschließend allerdings deutlich zurück, was die Preise wieder festigen dürfte. Analysten rechnen angesichts des EU-weiten Produktionsrückgangs im kommenden Jahr sogar fast durchgehend mit attraktiven Schlachtrinderpreisen. Es gibt aber auch Faktoren, die vielen Marktkennern Sorgen bereiten:
Normalerweise pendelt die Nachfrage nach dem Jahreswechsel etwas zurück.
Pessimisten befürchten, dass der Außer-Haus-Verzehr wegen Corona erneut zum Erliegen kommt.
Das hat Mästern etwas die Stimmung verdorben: Kaum hatten die Schlachter genug Jungbullen für das Weihnachtsgeschäft in den Büchern oder auch schon an den Haken, traten sie im Einkauf auf die Preisbremse. Allerdings gab es unter dem Strich bislang nur moderate Minuskorrekturen.
Auf eine Wende zum Besseren sollten Bullenmäster kurzfristig nicht spekulieren. Die Nachfrage konzentriert sich jetzt immer mehr auf vollfleischige Metzgertiere für das Thekengeschäft. Und „zwischen den Jahren“ schlachten etliche Firmen sogar nur auf Bestellung. Beobachter warnen überdies vor hohen Erwartungen, weil der Pauschalierungssatz auf 9,5 % gesenkt wird, denn das könnte vor dem Jahreswechsel zu einem Verkaufsschub führen.
Falls es so kommt, pendelt das Angebot anschließend allerdings deutlich zurück, was die Preise wieder festigen dürfte. Analysten rechnen angesichts des EU-weiten Produktionsrückgangs im kommenden Jahr sogar fast durchgehend mit attraktiven Schlachtrinderpreisen. Es gibt aber auch Faktoren, die vielen Marktkennern Sorgen bereiten:
Normalerweise pendelt die Nachfrage nach dem Jahreswechsel etwas zurück.
Pessimisten befürchten, dass der Außer-Haus-Verzehr wegen Corona erneut zum Erliegen kommt.