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Rindermarkt

Marktkommentar vom 23.7.2024

Jungbullen:  
Die Situation ist unverändert. Das Lebendangebot ist eher knapp, aber die Fleischnachfrage ist noch schwächer. Die Schlachthöfe können aus Auslastungsgründen nicht weniger schlachten - sonst kündigen die Mitarbeiter. So bleibt der Preis erneut stehen.

Der Aufschlag für Haltungsform 3 liegt im Mittel bei 25 Cent, wobei gerade bei den Jungbullen je nach Programm und Zusatzanforderungen der Zuschlag weit gespreizt ist. Insbesondere im Süden werden auch deutlich höhere Zuschläge bezahlt.

Schlachtkühe:
Das Angebot ist weiterhin unzureichend. Die Nachfrage ist unverändert stetig, während der Preis stehen bleibt. Auch im europäischen Ausland sind Kühe knapp und die Preise entsprechend fest.

Zumindest im Nordwesten liegt der Aufschlag für Haltungsform 3 recht einheitlich bei 15 Cent pro kg. Kühe der Haltungsform 3 sind sehr gefragt.  

In den Mittelgebirgslagen Süd- und Mitteldeutschlands – südliches NRW, Rheinland-Pfalz/Saarland, Hessen und Teilen Baden-Württembergs und Bayerns - muss man mit 5 Cent niedrigeren Auszahlungspreisen und ca. 10 € höheren Vorkosten bei den Schlachtkühen rechnen. Die Gründe sind weite Anfahrten zu den Schlachtbetrieben und die Abholung durch kleinere Lkw aufgrund schwieriger Straßenverbindungen.

Der Aufschlag für Biokühe aus der Milcherzeugung liegt bei ca. 0,25 bis 0,60 € je kg Schlachtgewicht. Das gilt zumindest für die „großen“ Schlachtbetriebe. Bei den regionalen und traditionellen Bio-Programmen sind die Zuschläge meist höher.

Preise und Tendenzen (in €/kg SG frei Schlachtstätte)


Schlachtrinder für QS und Haltungsform 3 (VEZG):

(in €/kg SG)

Schlachtrinder: Preise Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen*

Schlachtrinder: Preise Bayern (VEF*)

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