Jungbullen: Das Angebot ist ausreichend, und die Nachfrage mittel. Das Geschäft für Ostern ist gelaufen und hat – weil mengenmäßig schwach – die Lebendviehnotierungen nicht beflügelt. Jetzt geht auch noch die Nachfrage zurück. Die Notierungen bewegen sich leicht unten – und zwar mit minus 2 Cent pro kg SG. Vor allem bei den besseren Bullen ist die Nachfrage schwach. Auch in andere EU-Staaten tendieren die Preise leicht schwächer.
Schlachtkühe: Das Angebot ist überall sehr knapp, während die Nachfrage weiterhin stetig ist. Die Preise ziehen mit plus 7 Cent deutlich an. Die guten Färsen können sich im Schnitt preislich behaupten.
In den Mittelgebirgslagen Süd- und Mitteldeutschlands – südliches NRW, Rheinland-Pfalz/Saarland, Hessen und Teilen Baden-Württembergs und Bayerns - muss man mit 5 Cent niedrigeren Auszahlungspreisen und ca. 10 € höheren Vorkosten bei den Schlachtkühen rechnen. Die Gründe sind weite Anfahrten zu den Schlachtbetrieben und die Abholung durch kleinere LKWs aufgrund schwieriger Straßenverbindungen.
Der Aufschlag für Biokühe aus der Milcherzeugung liegt bei ca. 0,10 bis 0,30 € je kg Schlachtgewicht. Das gilt zumindest für die „großen“ Schlachtbetriebe. Bei den regionalen und traditionellen Bio-Programmen sind die Zuschläge meist höher.
Preise und Tendenzen (in €/kg SG frei Schlachtstätte)
Schlachtrinder: Preise für Weser-Ems*
(in €/kg SG)
Schlachtrinder: Preise Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen*
Schlachtrinder: Preise Bayern (VEF*)
Marktkommentar vom 18.3.2024
Jungbullen: Das Angebot ist ausreichend, und die Nachfrage mittel. Das Geschäft für Ostern ist gelaufen und hat – weil mengenmäßig schwach – die Lebendviehnotierungen nicht beflügelt. Jetzt geht auch noch die Nachfrage zurück. Die Notierungen bewegen sich leicht unten – und zwar mit minus 2 Cent pro kg SG. Vor allem bei den besseren Bullen ist die Nachfrage schwach. Auch in andere EU-Staaten tendieren die Preise leicht schwächer.
Schlachtkühe: Das Angebot ist überall sehr knapp, während die Nachfrage weiterhin stetig ist. Die Preise ziehen mit plus 7 Cent deutlich an. Die guten Färsen können sich im Schnitt preislich behaupten.
In den Mittelgebirgslagen Süd- und Mitteldeutschlands – südliches NRW, Rheinland-Pfalz/Saarland, Hessen und Teilen Baden-Württembergs und Bayerns - muss man mit 5 Cent niedrigeren Auszahlungspreisen und ca. 10 € höheren Vorkosten bei den Schlachtkühen rechnen. Die Gründe sind weite Anfahrten zu den Schlachtbetrieben und die Abholung durch kleinere LKWs aufgrund schwieriger Straßenverbindungen.
Der Aufschlag für Biokühe aus der Milcherzeugung liegt bei ca. 0,10 bis 0,30 € je kg Schlachtgewicht. Das gilt zumindest für die „großen“ Schlachtbetriebe. Bei den regionalen und traditionellen Bio-Programmen sind die Zuschläge meist höher.
Preise und Tendenzen (in €/kg SG frei Schlachtstätte)
Schlachtrinder: Preise für Weser-Ems*
(in €/kg SG)
Schlachtrinder: Preise Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen*